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Städtisches Gymnasium Bergkamen verabschiedet Robert Kelter in den Ruhestand

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Am Freitag verabschiedete sich Robert Kelter, Lehrer für Deutsch, Sozialwissenschaften und Informatik, am Städtischen Gymnasium Bergkamen in den Ruhestand.

Robert Kelter studierte von 1974 bis 1980 in Bonn die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften. Bevor er seinen Referendardienst am Leibniz-Gymnasium in Dortmund antrat, leistete er zunächst noch seinen Zivildienst.

Nach dem Referendariat fand Robert Kelter 1984 zunächst keine Stelle als Lehrer, denn damals herrschte absoluter „Einstellungsstopp“. Infolgedessen kümmerte er sich nicht nur um eine Altbausanierung als Altersvorsorge, sondern auch um die Kindererziehung und eine Umschulung zum EDV-Fachmann. Im
Bereich EDV arbeitete Robert Kelter anschließend fast 20 Jahre, unter anderem als Netzwerkadministrator und Verfasser von User-Handbüchern.

Seine Expertise und seine Erfahrung im Bereich Informatik sollte 2005 schließlich doch noch der Türöffner zu seinem Wunschberuf sein. Die weiterführenden Schulen in NRW beklagten in dieser Zeit einen besonderen
Lehrermangel in den MINT-Fächern. Daher initiierte das Schulministerium ein so genanntes „Sprinterstudium“. Die damalige Schulleiterin des SGB, Monika Sowa-Erling, lotste Robert Kelter auf diesem Wege nach Bergkamen und gleichzeitig auch zur Universität Wuppertal.

Über zwei Jahre unterrichtete Robert Kelter drei Tage und 19 Wochenstunden am Bergkamener Gymnasium,
dienstags und donnerstags studierte er in Wuppertal Informatik. „Das Studium hat mir sehr gut gefallen, es wurde von Professor Dr. Humbert geleitet, der später auch Fachleiter meiner Tochter Judith war, die ja seit kurzem auch Lehrerin an unserer Schule ist. Professor Humbert hat quasi zwei
Generationen der Kelters ausgebildet“, erzählt er lächelnd. Nach bestandener Prüfung wurde seine zunächst befristete Stelle 2008 in eine feste Stelle umgewandelt. „Ich bin sehr dankbar, dass ich im Alter von über 50 Jahren noch die Chance erhalten habe, im Lehrerberuf zu arbeiten, schließlich war das meine ursprüngliche Wahl.“

Seine vielfältigen Erfahrungen in der freien Wirtschaft nutzte Robert Kelter auch für seinen Unterricht. Seine Schülerinnen und Schüler wussten dies, seine freundlich-ruhige Art und seinen aktuellen Unterricht besonders zu schätzen. „Mir hat immer am Herzen gelegen, guten und anspruchsvollen Unterricht zu machen, um eine gute und möglichst individuelle Vorbereitung auf das Abitur und vielleicht auch darüber hinaus zu ermöglichen“, betont Robert Kelter.

Am Städtischen Gymnasium Bergkamen hat sich der 63-jährige immer sehr wohl gefühlt. Er sei warmherzig empfangen worden und schätze das Kollegium, die Schulleitung und die Verwaltungsmitarbeiter für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung.

Auch die Schülerschaft empfand Robert Kelter als angenehm, so dass es ihm auch ein Anliegen war, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren. Als Beratungslehrer in der Oberstufe führte er zwei Jahrgänge zum Abitur, als Medienbeauftragter kümmerte er sich um die Verwaltung und die Wartung der Daten und Medien der Schule. „Beides habe ich sehr gern gemacht, wobei ich fortan gut auf den nächsten Kabelsalat oder defekte Dokumentenkameras verzichten kann“, lacht Kelter.

Er freut sich nun auf seinen Ruhestand und mehr Zeit für seine Hobbys. Radfahren, Schwimmen, Lesen, Wandern, Jazzmusik hören, Theaterabende genießen oder „einfach nur dasitzen und nichts tun“, ganz nach dem Vorbild Loriot. Ob das so klappt, weiß er noch nicht, denn der Hund seiner Tochter
Judith geht besonders gern mit ihm auf große Spazierrunde. Und was macht Robert Kelter an Tag eins seines Ruhestands? „Ich stelle mir den Wecker auf sechs Uhr morgens, reiße das Fenster auf, brülle ‚Feierabend‘ und lege mich wieder hin.“


Stolzes Ergebnis des Hungermarsches der Realschule Oberaden: 1092,10 Euro

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Pfarrerin Sophie Ihne und Pfarrer Reinhard Chudaska konnten am letzten Schultag den außerordentlich hohen Erlös des diesjährigen Hungermarsches der Realschule Oberaden entgegennehmen. Schulleiter Stein, Lehrerin Neumann und Vertreterinnen aus der beteiligten Schülerschaft überreichten ihnen 1092,10 Euro.

Seit nahezu 20 Jahren gehört die Realschule Oberaden zu den verlässlichen Unterstützern des Schulprojekts der Ev. Martin Luther Kirchengemeinde in Princesstown Ghana. Im vergangenen Jahr hat die Realschule zusätzlich zwei Satz Fußballtrikots für die Schulmannschaften nach Ghana geschickt. Nun brauchen die Schülerinnen und Schüler nicht mehr in abgelegten viel zu großen Erw3achsenentrikots zu spielen.

Weil der dortige Schulleiter, Prince Boamah, bei der Kirchengemeinde um eine Grundausstattung an Schreibutensilien für seine fast 300 Schülerinnen und Schüler angefragt hat, was in Ghana ca 2 Euro pro Set kostet, bewilligte ihm das Presbyterium in dieser Woche 600 Euro für die Neuanschaffung.

Die überaus erfreulich hohe Summe aus dem Hungermarsch soll nun als Grundstock für ein besonderes Projekt in Princess Town eingesetzt werden. Der Geschäftführer von Neues Leben Ghana e.V., Markus Schäfle, wird Ende des Monats nach Princess Town reisen und mit Pastor Boamah besprechen, für welchen besonderen Bedarf die Schule im Augenblick gerne investieren würde. Zu Weihnachten 2016 gab es in Bergkamen viele Sponsoren, die die Anschaffung neuer Schuluniformen für die Schülerinnen und Schüler unterstützt haben sowie den Aufbau einer Schulbibliothek.

Nach zwei Jahren sind durch Wachstum der Kinder und durch Verschleiß auch hier wieder Investitionen nötig, insbesondere bei den Jungs, berichtet Schulleiter Boamah. Markus Schäfle hat auch einen großen Koffer aus Bergkamen mit im Gepäck mit 16 Marken Fußbällen, damit die Schule ihre Lieblingssportart ausüben kann.

Der Schulleiter hat noch einen persönlichen großen Wunsch. Nach dem gescheiterten Visumsantrag in 2016 im Zusammenhang mit der „Weite Wirkt“ Aktion der Ev, Kirche hat er dieses für ihn traumatische Erlebnis immer noch nicht ganz überwunden und äußert den sehnlichen Wunsch, endlich einmal Deutschland und insbesondere Bergkamen besuchen zu können, um seine Sponsoren kennen zu lernen. Doch an diesem Punkt muss ihn Pastor Chudaska immer wieder um Geduld bitten, weil dafür andere Gelder erschlossen werden müssten.

Städtisches Gymnasium Bergkamen verabschiedet Robert Kelter in den Ruhestand

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Robert Kelter und Schulleiterin Bärbel Heidenreich.

Am Freitag verabschiedete sich Robert Kelter, Lehrer für Deutsch, Sozialwissenschaften und Informatik, am Städtischen Gymnasium Bergkamen in den Ruhestand.

Robert Kelter studierte von 1974 bis 1980 in Bonn die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften. Bevor er seinen Referendardienst am Leibniz-Gymnasium in Dortmund antrat, leistete er zunächst noch seinen Zivildienst.

Nach dem Referendariat fand Robert Kelter 1984 zunächst keine Stelle als Lehrer, denn damals herrschte absoluter „Einstellungsstopp“. Infolgedessen kümmerte er sich nicht nur um eine Altbausanierung als Altersvorsorge, sondern auch um die Kindererziehung und eine Umschulung zum EDV-Fachmann. Im
Bereich EDV arbeitete Robert Kelter anschließend fast 20 Jahre, unter anderem als Netzwerkadministrator und Verfasser von User-Handbüchern.

Seine Expertise und seine Erfahrung im Bereich Informatik sollte 2005 schließlich doch noch der Türöffner zu seinem Wunschberuf sein. Die weiterführenden Schulen in NRW beklagten in dieser Zeit einen besonderen
Lehrermangel in den MINT-Fächern. Daher initiierte das Schulministerium ein so genanntes „Sprinterstudium“. Die damalige Schulleiterin des SGB, Monika Sowa-Erling, lotste Robert Kelter auf diesem Wege nach Bergkamen und gleichzeitig auch zur Universität Wuppertal.

Über zwei Jahre unterrichtete Robert Kelter drei Tage und 19 Wochenstunden am Bergkamener Gymnasium,
dienstags und donnerstags studierte er in Wuppertal Informatik. „Das Studium hat mir sehr gut gefallen, es wurde von Professor Dr. Humbert geleitet, der später auch Fachleiter meiner Tochter Judith war, die ja seit kurzem auch Lehrerin an unserer Schule ist. Professor Humbert hat quasi zwei Generationen der Kelters ausgebildet“, erzählt er lächelnd. Nach bestandener Prüfung wurde seine zunächst befristete Stelle 2008 in eine feste Stelle umgewandelt. „Ich bin sehr dankbar, dass ich im Alter von über 50 Jahren noch die Chance erhalten habe, im Lehrerberuf zu arbeiten, schließlich war das meine ursprüngliche Wahl.“

Seine vielfältigen Erfahrungen in der freien Wirtschaft nutzte Robert Kelter auch für seinen Unterricht. Seine Schülerinnen und Schüler wussten dies, seine freundlich-ruhige Art und seinen aktuellen Unterricht besonders zu schätzen. „Mir hat immer am Herzen gelegen, guten und anspruchsvollen Unterricht zu machen, um eine gute und möglichst individuelle Vorbereitung auf das Abitur und vielleicht auch darüber hinaus zu ermöglichen“, betont Robert Kelter.

Am Städtischen Gymnasium Bergkamen hat sich der 63-jährige immer sehr wohl gefühlt. Er sei warmherzig empfangen worden und schätze das Kollegium, die Schulleitung und die Verwaltungsmitarbeiter für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung.

Auch die Schülerschaft empfand Robert Kelter als angenehm, so dass es ihm auch ein Anliegen war, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren. Als Beratungslehrer in der Oberstufe führte er zwei Jahrgänge zum Abitur, als Medienbeauftragter kümmerte er sich um die Verwaltung und die Wartung der Daten und Medien der Schule. „Beides habe ich sehr gern gemacht, wobei ich fortan gut auf den nächsten Kabelsalat oder defekte Dokumentenkameras verzichten kann“, lacht Kelter.

Er freut sich nun auf seinen Ruhestand und mehr Zeit für seine Hobbys. Radfahren, Schwimmen, Lesen, Wandern, Jazzmusik hören, Theaterabende genießen oder „einfach nur dasitzen und nichts tun“, ganz nach dem Vorbild Loriot. Ob das so klappt, weiß er noch nicht, denn der Hund seiner Tochter
Judith geht besonders gern mit ihm auf große Spazierrunde. Und was macht Robert Kelter an Tag eins seines Ruhestands? „Ich stelle mir den Wecker auf sechs Uhr morgens, reiße das Fenster auf, brülle ‚Feierabend‘ und lege mich wieder hin.“

Freiwillige Feuerwehr hat bereits bis jetzt in diesem Jahr 267 Einsätze gefahren

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Stadtbrandmeister Dietmar Luft (r.) und sein Stellvertreter Ralf Klute stellten im Stadtrat den Jahresbericht 2017 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen vor.

Die Freiwillige Feuerwehr war am Donnerstag ein thematischer Schwerpunkt der letzten Sitzung des Bergkamener Stadtrats vor der Sommerpause. Zunächst stellten Stadtbrandmeister Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute den Jahresbericht 2017 der Feuerwehr vor. Anschließend verabschiedete der Rat den neuen Brandschutzbedarfsplan.

Und das vorweg: Die Bergkamener Feuerwehr wird im März 2019 eine komplett neue Wehrführung erhalten. Er werde wie auch Ralf Klute nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stehen, erklärte Dietmar Luft im Stadtrat. 27 Jahre habe er sich in Leitungsfunktionen befunden. Nun wolle er kürzertreten und sich auch Dingen widmen, die er bisher vernachlässigen musste.

Die Aufgaben werden für die neuen sicherlich nicht einfacher. 433 Einätze (plus 91 gegenüber 2016) fuhr die Bergkamener Wehr 2017. Und in diesem Jahr sind es auch schon wieder 267. Eine wesentliche Voraussetzung für die Bewältigung dieser hohen Einsatzzahlen sind ausreichend viele und vor allem gut ausgebildete Einsatzkräfte. Mit dem Stichtag vergangener Mittwoch verfügte die Bergkamener Feuerwehr über 2011 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner.

„Respekt? Ja. Bitte!“ hat die Feuerwehr auf die schriftliche Version ihres Jahresberichts 2017 gedruckt. „Respekt“ nötigen schon allein die Gefahren für Leib und Leben ab, denen sich die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute bei vielen ihrer Einsätze stellen.

Dietmar Luft und Ralf Klute hatten zur Ratssitzung wirklich beeindruckende Videos mitgebracht. Beispielsweise am 17. Mai 2017, als am Roggenkamp in Bergkamen-Mitte ein Gabelstapler brannte. Der wurde mit Gas betrieben. Als gerade der erste Angriffstrupp sich dem Brandherd näherte, explodierte die Gasflasche mit einer riesigen Stichflamme. Die Metallflasche flog wie ein Geschoss davon, beschädigte ein Feuerwehrfahrzeug und landete in etwa 170 Metern Entfernung in einem Vorgarten. Wie durch ein Wunder wurde niemand dabei verletzt.

Nicht ganz so glimpflich lief es beim Großbrand in der GWA-Recyclinganlage in Bönen am 30. Juni dieses Jahres ab. Vier Bergkamener Feuerwehrleute wurden bei diesem Einsatz verletzt. Ihnen ginge es schon wieder erheblich besser, berichtete Dietmar Luft am Donnerstag.

Noch keine gesicherten Prognosen gibt es für das Ergehen Teleskopmastbühne der Einheit Oberaden, die bekanntlich bei dem Einsatz am 30. Juni in Bönen erheblich beschädigt wurde. Ob sie überhaupt repariert werden könne, werde erst ein Gutachten zeigen, berichtete die für Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch.

Das Ersatzfahrzeug befindet sich bereits in Bergkamen. Bevor es zum Einsatz kommen kann, müssen allerdings noch die Feuerwehrleute, die diese Teleskopmastbühne bedienen sollen, von den Fachleuten der Lieferfirma eingewiesen werden.

Einstimmig wie das Lob für den ehrenamtlichen Einsatz fiel das Votum des Stadtrats für den neuen Bergkamener Brandschutzbedarfsplan aus. Der legt zum Beispiel fest, dass bei einem Wohnungsbrand der erste Trupp der Feuerwehr mit sieben Funktionsträgern in 85 Prozent der Einsätze nach spätestens 8 Minuten vor Ort ist. Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel. Damit es auch erreicht wird, haben sich im Gegenzug Politik und Verwaltung verpflichtet, alle dafür notwendigen personellen und sachlichen Voraussetzungen zu legen. Dazu gehört auch, möglichst schnell das Ersatzfahrzeug für die beschädigte Teleskopmastbühne zu beschaffen.
Dieser Brandschutzbedarfsplan ist Voraussetzung, dass die Bezirksregierung Arnsberg weiterhin erkennt, dass Bergkamen weiterhin auf eine Berufsfeuerwehr verzichten kann. Die Bezirksregierung wird nicht nur den Plan begutachten, sondern seine Inhalte, etwa zu den Einsatzzeiten, wie in der Vergangenheit auch regelmäßig überprüfen.

Weingenuss mit Abenteuerreise und viel Rebensaft

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Ein gutes Glas Wein trinken, während sich der Sonnenuntergang im Wasser spiegelt: Das ist in Bergkamen längst Tradition. Die Marina ist in diesem subtropischen Sommer nicht nur ein Geheimtipp für alle, die es gern mediterran lieben. Einmal im Jahr zieht sie beim „Weingenuss am Wasser“ auch Weinliebhaber an. In diesem Jahr mit besonders exotischen Versuchungen.

Wer beim 7. Weingenuss am Wasser einen Platz finden wollte, musste früh kommen.
Polnischer Wein: Eine Premiere auf dem Weinfest.

Dass es in Polen exquisiten Wein gibt, wissen wohl nur besonders eingefleischte Liebhaber des Rebensafts. Die Bergkamener entdeckten das auch nur durch Zufall. „Bei einem Besuch im vergangenen Jahr brachten die Gäste aus Wieliczka eigenen Wein mit. Der stammte von einem Weingut in der Nähe, das wir uns auch angeschaut haben“, erzählt Bürgermeister Roland Schäfer. Die Besonderheit: Der Wein wird biologisch-dynamisch angebaut, die Eigentümer reisen durch ganz Europa und sind Koryphäen in ihrem Fachbereich. Weiß- und Rotwein, Apfelwein und Seifen: Am polnischen Stand herrschte reger Andrang.

Auch zum ersten Mal dabei: Wein aus Silifke.

Ebenso neugierig waren die Bergkamener auf die zweite Weinpremiere. Der türkische Wein kam mit einiger Verspätung und hatte eine kleine Abenteuerreise im Gepäck. Auch diese Spirituose entdeckte die Stadtverwaltung bei einer Resie in die türkische Partnerstadt Silifke und einem Besuch auf einem Weingut. Letztere sind in der Türkei dünn gesät und eine echte Rarität. Man vereinbarte einen Verkauf auf dem Bergkamener Weinfest und leitete alle erforderliche Bürokratien ein. Die sind für außereuropäische Produkte und insbesondere für Spirituosen nicht eben wenige.

 

Abenteuerliche Weinreise durch halb Europa

Kiwi-Saft und Wein aus Neuseeland.

Es musste ein Importeur gefunden werden, der Wein geprüft werden, es waren besondere Etiketten erforderlich. Es war schließlich auch eine Spedition gefunden. „Wir bekamen täglich eine Lagebeschreibung und waren ständig informiert, wo sich der Wein gerade in Europa befand“, schildert Thomas Hartl, Leiter der zentralen Dienste. Alles lief wie geschmiert. Bis sich abzeichnetete, dass es am Freitag zeitlich mehr als eng wurde. Ein Sprinter wurde nach Nürnberg geschickt, um den Wein in Empfang zu nehmen. Das gelang allerdings erst am späten Nachmittag. Mitten im Ferienverkehr kam der Wein erst spät in der Nacht in Bergkamen an. Am türkischen Weinstand musste man sich derweil mit Raki aushelfen. „Wir haben ganz schön gezittert – aber am Ende hat es ja doch noch geklappt“, resümiert Thomas Hartl.

Auch die Klassiker aus Deutschland wurden eingeschenkt.

Leichter hatte es da der Wein mit der größten Entfernung. Der Rebensaft aus Neuseeland hat mit dem Neuseelandhaus seit vielen Jahren einen festen Abnehmer in Bergkamen. In diesem Jahr bereichert um Kreationen mit Kiwisaft, die zusätzlich für farblichen Augenschmaus sorgten. Aber auch die klassischen deutschen Weine durften auf dem Platz in der Marina nicht fehlen.

Stammgast beim Weingenuss: Die S.O.S. Mobilband

Auch ohne die Weinprozente war die Stimmung famos. Gleich am ersten Abend wagten die Bergkamener beim ersten musikalischen Besuch von „Massimo & Anna“ ein Tänzchen am Ufer der Marina. Die S.O.S Mobilband ist längst eine Institution und musizierte auch schon mal auf den Tischen mitten in der Besuchermenge. Für einige Besucher ging es auch auf dem Handy mediterran zu. Etwa wenn die Bekannten und Verwandten Impressionen ihrer Urlaubsreise in den Süden über soziale Netzwerke teilten. Oder wie im Falle des SPD-Fraktionsvorsitzenden Bernd Schäfer, dessen Tochter aus Portugal gerade einen Sieg bei den Wettkämpfen der europäischen Universitäten in Coimbra in Portugal im Damenhandball bejubelte.

„Kabellos“ geht es am Sonntag mit Jazz und Evergreens weiter. Und natürlich mit reichlich Wein, viel Sonne und guter Laune. Bis 18 Uhr sind die Stände geöffnet. Übrigens erstmals bereits ab 12 Uhr, nachdem die Gäste im vergangenen Jahr schon mittags auf den Bänken saßen auf ein Weinglas hofften.

GSW-Gewinnspiel: „Watt finden“ in Bergkamen, Kamen und Bönen

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Die GSW veranstalten vom 16. Juli bis zum 31. August ein Geocaching-Gewinnspiel. In Bergkamen, Kamen und Bönen können Routen bzw. Koordinaten errätselt werden. Wer Lust hat, kann alle drei Routen errätseln und am Gewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es 1x 3000, 1x 2000, 1x 1000 und 2x 500 Kilowattstunden Strom.

In jeder Kommune gibt es eine Tour. Zu jeder Tour haben die GSW einen Gewinnspiel-Flyer mit verschiedenen Rätseln entworfen, der in den Kundencentern verteilt wird. Aber auch im Internet unter www.wattfinden.de können die Rätsel abgerufen werden. Die errätselten Koordinaten führen jeweils zu einem Endpunkt. Mit einem Selfie vor dem Endpunkt wird ein virtueller Cash erstellt. Dieser beziehungsweise das Selfie muss anschließend auf der Gewinnspielseite hochgeladen werden. Wer den virtuellen Cash hochgeladen hat, nimmt am Gewinnspiel teil. Wer alle drei Routen errätselt und die drei virtuellen Caches hochlädt, der vergrößert natürlich seine Gewinnchancen.

Wichtigste Voraussetzung für die GSW-Schatzsuche ist ein GPS-taugliches Mobilgerät. Das kann ein einfaches Smartphone mit einer entsprechenden App sein. Auch bei google maps lassen sich Koordinaten im Suchfeld eingeben. Mehr Infos zu den Routen oder dem Gewinnspiel gibt es im Internet oder telefonisch unter 02307 978-128.

Mit den Ferien starten die Bauarbeiten in Schulen und Sportstätten

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Kaum sind die Schülerinnen und Schüler aus dem Haus, rücken die Handwerker an. Folgende Arbeiten stehen in den Sommerferien an:

Städt. Gymnasium Bergkamen

Im Rahmen des Konjunkturpaketes III wird in der Turnhalle I die komplette Heizungsanlage und die Warmwasseranlage erneuert. Ebenfalls aus Gründen der energetischen Sanierung werden die Fenster und Türen in dieser Halle ausgetauscht. Aufgrund des Umfanges der Arbeiten haben diese bereits am 25.06.18 begonnen. Die Halle soll am ersten Schultag im Schuljahr 2018/19 der Schule und den Vereinen wieder zur Verfügung stehen.

Gesamtkosten: rd. 250.000 Euro

Overberger Grundschule

Im Rahmen des Förderprogrammes „Gute Schule 2020“ werden in der Overberger Grundschule die Beleuchtungsanlage und das EDV-System erweitert. In diesem Jahr werden die Arbeiten in dem Verwaltungstrakt und den anschließenden vier Klassenräumen ausgeführt. Der Flur und die Klassenräume erhalten zudem eine neue Akustikdecke und werden gestrichen. Der andere Trakt soll 2019 entsprechend saniert werden.

Gesamtkosten: rd. 160.000 Euro

Schillerschule

Im Rahmen des Konjunkturpaketes III werden in dem nördlichen Trakt der Schule und der Turnhalle die Fenster und die Außentüren ausgetauscht.

Gesamtkosten:  rd. 260.000 Euro

Willy-Brandt-Gesamtschule

Aus Mitteln des Konjunkturpaketes III werden die Turnhalle der Abteilung 5 bis 7 und das unmittelbar angrenzende ehemalige Lehrschwimmbecken energetisch saniert (Dach, Fenster, Heizung). Hierfür stehen 500.000 Euro zur Verfügung.

Weitere 450.000 Euro werden für den Umbau des ehemaligen Lehrschwimmbeckens in einen Mehrzweckraum aufgewandt. Die Nebenräume werden so umgebaut, dass sie der Schule für Zwecke des gemeinsamen Lernens zur Verfügung stehen. Hier hat es eine besonders enge Abstimmung mit der Schule gegeben.

Realschule Oberaden

Nachdem neue Toilettenanlagen auch für die Lehrerinnen und Lehrer errichtet worden sind, sollen die alten Lehrertoiletten zurückgebaut werden. Die frei werdenden Räume werden dazu genutzt, die Räume der Verwaltung zu vergrößern.

Gesamtkosten: rd. 55.000 Euro

Wohnberatung abgesagt

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Die Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen am Donnerstag, 19. Juli, findet krankheitsbedingt nicht statt. Wer dennoch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 06-0 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU


33.300 Euro für Integrations-Programme

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Bildung ist ein wichtiger Schlüssel zu erfolgreicher Integration. Und das nicht nur für Kinder mit Zuwanderungsgeschichte. Auch für die Eltern ist es wichtig, sich weiterzubilden. Dabei unterstützt sie das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna mit den Programmen „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“, die das Land NRW jetzt finanziell gefördert hat.

Insgesamt 1,8 Millionen Euro stellt die Landesregierung für die erfolgreichen Programme der 53 Integrationszentren in NRW zur Verfügung. Davon profitiert auch das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna mit 33.300 Euro. „Wir können mit dem Geld die neuen Gruppen finanzieren und die erfolgreichen Programme weiter in die Fläche tragen“, freut sich Gökhan Kabaca vom KI.

Mit den Programmen „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“ hat das KI Angebote für Eltern und Kinder parat: „Griffbereit“ ist eine mehrsprachig Spiel- und Lerngruppe für Kinder im Alter von eins bis drei. Eltern sind auch dazu herzlich eingeladen. „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“ ist ein Bildungs- und Sprachlernprogramm für Familien mit Zuwanderungsgeschichte. Das gibt es für Kinder ab vier Jahren.

Wenn Kindertageseinrichtungen, Schulen oder andere Institutionen Interesse daran haben, die Programme bei sich anzubieten, können sie sich mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna in Verbindung setzten. Informationen zu den Programmen gibt Gökhan Kabaca vom KI unter der Tel. 0 23 07 / 92 488-77. PK | PKU

Tresor aufgeflext, Bargeld gestohlen

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In der Zeit von Samstag bis Sonntag (14. bis 16. Juli) sind Unbekannte in das Verwaltungsgebäude einer Firma in der Landwehrstraße eingebrochen. Ein im Büro befindlicher Tresor wurde durch die Täter aufgeflext. Daraus wurde Bargeld [...]

Fernseher aus Krankenhaus gestohlen

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Zwei Diebstähle hat es im Krankenhaus in der Holbeinstraße in Unna gegeben. Am Samstag, 14. Juli, kam ein Angestellter gegen 23.45 Uhr in einen Aufenthaltsraum im Erdgeschoss und sah einen Mann aus dem Fenster steigen und flüchten. Er bemerkte dann, dass ein Fernseher nicht mehr an der Wand angebracht war. Außerdem fehlten Mineralwasserkisten. Die Person wird wie folgt beschrieben: etwa 1,85 m groß und schlank. Der Mann ist um die 20 Jahre alt und hat schwarzes, kurzes Haar. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose, einem hellblauen T-Shirt und schwarzen Turnschuhen. Auf dem Rücken hatte er einen cremefarbenen Rucksack. Am Montag, 16. Juli, wurde aus einem benachbarten Raum ebenfalls der an der Wand angebrachte Fernseher gestohlen. Dieses geschah zwischen 00.00 und 01.00 Uhr. Wer hat etwas Verdächtiges Gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter 02303 921 3120 oder 921 0.

15. Beachvolleyballturnier der Jungen Union

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Zum nunmehr 15. Mal jährt sich das inzwischen traditionelle Beachvolleyballturnier der Jungen Union Bergkamen. Am 1. September wird der Hubert Hüppe-Wanderpokal auf der Sandsportanlage am Nordbergstadion ausgespielt. Auch der ehemalige CDU-Bundestagesabgeordnete Hubert Hüppe spielt wie immer mit. ,,Ab 14 Uhr fängt der DJ an zu spielen und die Teams machen sich so langsam bereit“, erklärt der stellvertretende JU-Vorsitzende Dario Grossmann. Es wird um Medaillen und Gutscheine gebaggert und gepritscht. Kostenlose Anmeldung unter: www.beach-bergkamen.de
Wer kein Ballgefühl hat, kann sein Talent unter der Limbostange oder bei weiteren Specials, die sich die JU fürs Jubiläum ausdenkt, unter Beweis stellen. Getränke und Gegrilltes gibt es für 1 €. Wer Lust auf einen entspannten Nachmittag mit Sand unter den Füßen hat, kann den Tag am Strand in Bergkamen-Mitte genießen

GSW ersetzt Freileitungen durch Erdkabel

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Seit Montag, 16. Juli, erfolgen größere Baumaßnahmen der GSW in Bönen Flierich und Lennigsen. Auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern werden die Mittelspannungsfreileitungen durch erdverlegte Mittelspannungskabel ersetzt.

Die neuen Mittelspannungskabel verlaufen zum größten Teil entlang der L881 (Fröndenberger Straße). Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, führen die GSW die Arbeiten hauptsächlich mit dem sogenannten Spülbohrverfahren durch.

Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch die Hausanschlüsse aller Haushalte (37 Stück), die bisher durch die Freileitungen versorgt wurden, an die neuen Erdkabel umgebunden. Dadurch kann es zu kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen kommen. Die Kunden werden dazu vorab von den GSW informiert.

Auch einen möglichen Glasfaserausbau kalkulieren die GSW bereits ein und verlegen ein Schutzrohr, welches zukünftige Maßnahmen diesbezüglich in diesem Bereich erleichtern würde.

Die Baumaßnahmen werden bis Ende des Jahres 2018 abgeschlossen sein.

VKU-Sozialticket wird wieder teurer

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Der Kreis Unna ist seit einem Jahr in den Westfalen-Tarif integriert. Damit wurden die bis dahin geltenden regionalen Tarife abgelöst und es entstand einer der flächengrößten Tarifräume bundesweit.

„Nach der Tarifeinführung führt eine erste gesamtwestfälische Betrachtung bei den Verkehrsunternehmen aktuell zu einer moderaten jährlichen Anpassung der Fahrpreise um nur rund 1,5 % über alle Tarifräume“, wie die VKU mitteilt. Diese Preisanpassung gilt ab dem 1. August und hat zur Folge, dass auch die Eigenanteile für das Sozial-Ticket und Schülerabo steigen. Die Preisstufe A, gültig in einer Stadt oder Gemeinde, kostet 20,45 €. Das sind 23 Cent mehr. Die Preisstufe B, gültig für das gesamte Kreisgebiet, kostet 33,10 €. Das sind 2 Cent mehr.

Für alle Senioren, so die VKU, könne seit Einführung des Westfalen-Tarifs ein Top-Angebot offeriert werden: Die Mindestvertragslaufzeit für das günstige 60plusAbo wurde auf 3 Monate reduziert.

Gute Nachricht für die Fahrgäste des Nahverkehrs gebe es zudem vom VKU-10er-Ticket. Der Preis der 10er-Tickets bleibt weiter konstant und hilft den Kunden beim Sparen. Während das Einzelticket für eine Fahrt innerhalb der Stadt ab August 2,80 Euro kostet, ist eine Fahrt mit dem 10er-Ticket in dieser Preisstufe für 1,95 Euro pro Fahrt zu haben. Und für eine Fahrt in die Nachbarstadt sind es mit dem 10er-Ticket nur 2,95 anstatt 4 Euro fürs Einzel-Ticket. Das 10er-Ticket gibt es in rund 73 VKU-Vorverkaufsagenturen im ganzen Kreis Unna – u.a. in der neuen fahrtwind-Zentrale in der Kirchstr. 2b in Kamen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.

Oldtimer-Rallye und Rockabilly im Rünther Hafen

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Nach erfolgreichem Hollandmarkt, Hafen- und Weinfest steht Ende Juli ein weiteres Highlight im Bergkamener Sportboothafen an. Am Samstag, 28. Juli, wird sich die Marina Rünthe in ein Mekka für Oldtimer-Fans und Freunde von Rockabilly-Musik verwandeln. In Zusammenarbeit mit dem MSC Bork e.V. im ADAC hat das Bergkamener Stadtmarketing ein ganztägiges Programm mit einer Vielzahl historischer Technik auf die Beine gestellt. Allen Liebhabern von Oldtimern dürfte das Herz aufgehen, wenn ab 14 Uhr motorisierte Raritäten auf zwei, drei oder vier Rädern über den Asphalt rollen. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf gut 100 auf Hochglanz polierte Edelkarossen freuen, die im Rünther Hafen im Rahmen der „Oldtimer-Classic Bork“ Station machen und deren Fahrer sowohl auf dem Platz vor dem Hafencafé als auch auf dem Hafenplatz bestimmte Aufgaben zu lösen haben. Bei der Einfahrt zum Slalom-Parcours auf dem Hafenplatz wird es darüber hinaus eine moderierte Fahrzeug-Präsentation geben.

Die Band „Lee and the Rhthym Rockets. Fotos: Stadt Bergkamen

Im Anschluss ab ca. 16 Uhr stehen diverse Show-Fahrzeuge der Marken Mustang und Co. zur Besichtigung bereit, bevor es am späten Nachmittag musikalisch weiter geht – gleich zwei Rock´n Roll-Bands spielen auf der großen Bühne am Hafenbecken. Den Anfang macht ab 17 Uhr die Gruppe „Erdbeer-Shake“ – sie mögen die Songs der 50er & 60er Jahre und tanzen gerne Rock’n‘Roll, Boogie Woogie oder Twist! Sie lieben deutsche Schlager und sehnen sich nach der Zeit, in der die Frauen noch Petticoats trugen! Bekannte Hits u.a. von Peter Kraus, Trude Herr, Conny Froboess oder Bill Ramsey haben Platz in deren Musiktruhe. Aber auch ursprünglich englische Songs gehören zu ihrem Repertoire – die haben sie ganz einfach mit deutschen Texten versehen – Untertitel waren gestern. Mehrstimmige Gesänge, lebendige Choreografien, kleine Geschichten aus dem Leben sowie Kostümwechsel machen diese Bühnenshow zu einem einmaligen Erlebnis.
Von 20 bis 22 Uhr gehört die Bühne dann „Lee and the Rhythm Rockets“ – der Schwerpunkt der drei Kölner Musikern liegt klar bei Eigenkompositionen. Gut tanzbarer Classic Rock’n’Roll, Rhythm ’n‘ Blues, Rockabilly Jive und Stompin‘ Boppers gehören zu ihrem unverwechselbaren Stil. Neben der hochwertigen Musik ist Ihnen ebenso das Entertainment wichtig – die Besucherinnen und Besucher dürfen gespannt sein!

Während des Bühnenumbaus im Zeitraum von ca. 19 Uhr bis 19.30 Uhr erwartet die Gäste eine professionelle Grease-Performance mit vier Tanzpaaren vom Rock’n’Roll Club „High Fly“ Dortmund e.V.  Und selbstverständlich ist auf diesem Fest für ein entsprechendes Speisen- und Getränkeangebot gesorgt! Burger, Pizza, Donuts sowie Cocktails und Co. werden sicherlich wieder den Geschmacksnerv der Gäste treffen. Zur großen Freude konnte auch das Oldtimer-Fahrzeug der Fa. Veltins gewonnen werden – ein altgedienter Mercedes-Benz L319 aus den 1960er-Jahren steht mit dem Landbier Grevensteiner auf der Veranstaltung.

Kunstinteressierte haben an diesem Samstag auch wieder die Gelegenheit, sich die Kunstwerke von vier Künstlerinnen aus dem Kreis Unna anzuschauen, welche im ehemaligen „Gate to Asia“ ausstellen. Die  Künstlerinnen, die sich zur Gruppe „Four for Art“ zusammengeschlossen haben, stellen dort rund 150 großformatige Werke aus. Die Hafen-Galerie ist von 13 bis mindestens 20 Uhr geöffnet.


Europa schaut aufs Bergkamener Integrationszentrum

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Europa schaut aufs Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna. Der gezielte Blick richtet sich auf die mit Hilfe des Go In-Konzeptes erfolgreiche Arbeit zur schnellstmöglichen Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in eine zu ihren Fähigkeiten passende Regelschule. Im KI in Bergkamen zu Gast waren Bildungsbeauftragte aus Litauen, Schweden, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland. Sie alle wollten aus erster Hand wissen, wer mit wem und wie zusammenarbeiten muss, damit die zeitnahe Regelbeschulung junger Menschen stattfinden kann, und sehen, was sie für ihre Integrationsarbeit in Schulen und Hochschulen sowie für die politische Arbeit mitnehmen können.

Gäste aus acht Ländern informierten sich über das Go In-Konzept des Kreises Unna. Foto: Sören Kramer

„Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen den Erfolg von Go In“, unterstrich Nihad Bunar, Professor an der Universität von Stockholm. „Kinder und Jugendliche möchten ankommen, Freunde finden und wie alle anderen die Regelschule besuchen.“ PK | PKU

Nordseite der Hubert-Biernat-Straße wird wegen Baumaßnahme gesperrt

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Die Stadt Bergkamen beginnt am Donnerstag, 19. Juli, mit der Baumaßnahme Hubert-Biernat-Straße. Die nördliche Fahrbahnseite wird zwischen den Kreisverkehren Töddinghauser Straße und Gedächtnisstraße erneuert. Für den Zeitraum von ca. sieben bis acht Werktagen ist die [...]

Ferienaktion der Kunstwerkstatt „sohle 1“

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Kurz vor der Finissage am kommenden Sonntag bietet die Kunstwerkstatt „sohle 1“ den Daheimgebliebenen noch einen „langen Donnerstag“ an. Wer also am Sonntag keine Zeit hat, sich von der diesjährigen Ausstellung „Wegmarke Brücken“, verbunden mit den besten Exponaten des Wettbewerbs „Knoten“ zu verabschieden, bekommt am Donnerstag, 19. Juli, um 17 Uhr (Galerie-Eintritt 3 €, weitere Kosten fallen nicht an) eine ganz besondere Chance: So wie Schulklassen oder Kurse zu ihren Unterrichtszeiten die Möglichkeit bekommen, sich durch die aktuelle Ausstellung führen zu lassen, bekommen diese Möglichkeit nun auch all diejenigen, die zu den normalen Öffnungszeiten der Galerie noch arbeiten müssen und das Wochenende stets anderweitig verplant haben. Mehrere Künstler der „sohle 1“ werden anwesend sein und Auskunft geben zu den eigenen Werken, können aber durchaus auch die eine oder andere Frage zu den nicht von ihnen selbst geschaffenen Werken beantworten.
Zur Finissage am Sonntag, 22. Juli, um  11 Uhr erwarten den Besucher eine humoristisch-musikalische Schlussbetrachtung der Kunstwerke durch die Kabarettgruppe „die Sperrsitze“ und natürlich in alter Tradition nicht nur geistige Nahrung, sondern auch Speis und Trank. Für die Liebhaber des Deftigen ebenso wie für den „süßen Zahn“ wird etwas zu finden sein.

 

Studentenfutter für Pendler

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 Nach dem Start der baubedingten Bahnsperrung zwischen Hamm und Dortmund (die noch bis zum 10. September um 4 Uhr anhält) klingen die Pendler überwiegend verständnisvoll und zufrieden. Durch die Einrichtung eines umfangreichen Schienenersatzverkehrs kommen die Kunden trotz der teilweise längeren Fahrzeit gut ans Ziel.

Als kleines Trostpflaster verteilt die VKU, in Kooperation mit DB Regio und der Eurobahn, auf der Linie S30 von Bergkamen nach Dortmund in dieser Woche Studentenfutter an alle Fahrgäste.

Bernd Erling von der VKU verteilt auf der Linie S30 Studentenfutter an die Pendler – für die Nerven.

Die Linie S30 fährt während der Bahnsperrung montags bis freitags doppelt so oft (30-Minuten-Takt), abends bis ca. 23 Uhr alle 60 Minuten.

Weitere Auskunft zum Thema Schienenersatzverkehr gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:

Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de

Fototext: Bernd Erling von der VKU verteilt auf der Linie S30 Studentenfutter an die Pendler – für die Nerven.

 

Ann-Kathrin Teeke und Piet Weppler holen drei Goldmedaillen in Lünen

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Zu ihrem Saisonabschluss startete die 1. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen mit zehn Schwimmerinnen und neun Schwimmern sehr erfolgreich beim 27. Internationalen Schwimmwettkampf um den Lippepokal der Sparkasse an der Lippe in Lünen.

Auf der Langbahn erschwammen sich die 19 TuRaner bei diesem mit über 3000 Starts sehr stark besetzten Wettkampf 13 Medaillen, 30 persönliche Bestzeiten und einen zweiten Platz im offenen Finale über 100m Rücken.


Die Wertung der 100 und 200m Strecken erfolgte bis zum Jahrgang 2001 und der 50m Strecken bis zum Jahrgang 2006 jahrgangsweise, alle älteren Schwimmer wurden zusammen gewertet.

Ann-Kathrin Teeke (Jg. 2000) bekam je eine Goldmedaille 200m Freistil, 200 und 100m Rücken sowie eine Bronzemedaille über 50m Rücken. Zudem wurde sie im offenen Finale über 100m Rücken Zweite und durfte sich über eine Geldprämie freuen.

Piet Weppler (Jg. 2008) erhielt je eine Goldmedaille über 50, 100 und 200m Brust. Zudem wurde er Sechster im Jugendfinale der Jahrgänge 2010 bis 2006 über 50m Brust.

Maximilian Weiß (Jg. 2002) holte eine Goldmedaille über 200m Freistil und eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling; Kim Loreen Ptasinski (Jg. 2001) eine Silbermedaille über 100m Brust und eine Bronzemedaille über 100m Freistil; Saskia Nicolei (Jg.2003) eine Bronzemedaille über 100m Brust und Jana Vonhoff (Jg2004) eine Bronzemedaille über 100m Rücken.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Lara Boden, Felix Brenne, Alexa Haase, Anna Habbes, Matthias Hilse, Kristina Jungkind, Kevin-Noah Kaminski, Felix Christian Kneifel, Moritz Kneifel, Victoria Reimann und Marco Steube mit vielen neuen persönlichen Bestzeiten.

Die Trainer Christian Flüß und Oliver Sloboda können gemeinsam mit ihren Schwimmern auf eine erfolgreiche Langbahnsaison zurückblicken und freuen sich schon auf den Start der Kurzbahnsaison nach den Sommerferien.

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