Die vom Gästeführerring für kommenden Sonntag, 8. Juli, geplante Stadtteil-Führung durch Rünthe für Hundebesitzer unter dem Motto „Durch Rünthe auf vier Pfoten“ fällt aus, da Gästeführer Peter Kollmann erkrankt ist.
Die vom Gästeführerring für kommenden Sonntag, 8. Juli, geplante Stadtteil-Führung durch Rünthe für Hundebesitzer unter dem Motto „Durch Rünthe auf vier Pfoten“ fällt aus, da Gästeführer Peter Kollmann erkrankt ist.
In Bergkamen startet am 1. August ein neues Projekt, das Flüchtlingen den Start in eine Ausbildung ermöglichen soll. Im Bildungszentrum Bergkamen von TÜV NORD Bildung stehen dann für zwölf Monate berufsbezogener Sprachunterricht, Berufsfelderprobung und Bewerbungsunterstützung auf dem Lehrplan.
Im Projekt erhalten die Teilnehmer einen Einblick in verschiedene gewerblich-technische Berufe. Foto: Christian Nielinger
Angesprochen werden mit dem Projekt „Berufliche Integration für Flüchtlinge (BIfF)“ anerkannte geflüchtete Frauen und Männer aus Syrien, Somalia, Iran, Irak und Eritrea im Alter von 18 bis 25 Jahren. Die Teilnehmer sollten bereits über Deutschkenntnisse auf dem Sprachniveau B1 verfügen. Das Projekt wird von der RAG-Stiftung finanziert, für die Teilnehmer fallen keine Kosten an.
Kontakt: Hans Hitzler, Telefon: 02307 208635, E-Mail: hhitzler@tuev-nord.de.
Am vergangenen Donnerstag reiste Thomas Hartl – Amtsleiter der Zentralen Dienste der Stadt Bergkamen und zuständig für Städtepartnerschaften – stellvertretend für Bürgermeister Roland Schäfer nach Straßburg, um gemeinsam mit der Städtepartnerschaftsbeauftragten Angelika Joormann-Luft in einer Feierstunde im Europapalast das „Europadiplom“ entgegenzunehmen.
Überreichung des Europa-Diploms (v. l.): GERHARD KÜNTZLE, Botschafter der ständigen Vertretung beim Europarat, zugleich Generalkonsul in Straßburg, STELLA KYRIAKIDES, Vorsitzende des Ausschusses für soziale Angelegenheiten, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung, THOMAS HARTL Amtsleiter Zentrale Dienste / Stadt Bergkamen und WOJCIECH SAWICKI Generalsekretär der Parlamentarischen Versammlung
Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten, Gesundheit und nachhaltige Entwicklungen der parlamentarischen Versammlung des Europarates würdigt damit Städte und Gemeinden, die sich durch ihr europäisches Engagement sowie ihre Tätigkeiten im Bereich Städtepartner-schaften auszeichnen. Das Diplom ist der erste Schritt zum prestigeträchtigen Europapreis.
Deutschlandweit erhielten lediglich Bergkamen (als einzige nordrhein-westfälische Stadt) und Denzlingen/Baden-Württemberg diese Anerkennung – darüber hinaus weitere Städte wie Samos/Griechenland, Ponte San Nicolò/Italien, Ostrów Wielkkopolski/Polen, Morawica/Polen und Kikinda/Serbien.
Bürgermeister Roland Schäfer ist stolz auf diese Ehrung durch den Europarat. Er bedankt sich bei allen Beteiligten, die im Laufe der Jahre aktiv an Begegnungen mit den Bergkamener Partnerstädten mitgearbeitet haben und durch ihr Engagement die europäischen Aktivitäten der Stadt Bergkamen erst möglich gemacht haben.
Bergkamen unterhält bekanntlich Städtepartnerschaften mit Gennevilliers/Frankreich, Hettstedt/Sachsen-Anhalt, Silifke/Türkei und Wieliczka in Polen.
Elektrokabel montieren, Metallringe anfertigen, Modellhäuser bauen, Holzwürfel sägen – das sind alles Aufgaben, die im Schulalltag eher selten vorkommen. Das Berufsorientierungstraining bot Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 7 zwei Vormittage lang die Gelegenheit ihr Talent zu testen. Die Mädchen und Jungen konnten anhand verschiedenster praktischer Aufgaben ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten entdecken oder vertiefen.
Im Jahr 2017 werden insgesamt 55 Berufsorientierungstrainings durch die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT NRW im Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., BWNRW, gefördert. Vor Ort wird das Training von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Technikzentrums Minden-Lübbecke geleitet. Insgesamt 5.550 Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangstufe 7 verschiedener Schulen in NRW nehmen 2017 an diesem Veranstaltungsformat teil.
Im Hinblick auf das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ in NRW sind die Berufsorientierungstrainings als ergänzender Beitrag zu verstehen. Im Fokus der Trainings steht ein erstes Kennenlernen und Ausprobieren praktischer Tätigkeiten.
Weiter Infos gibt es hier.
Die Fraktionen des neuen Deutschen Bundestages werden in der nächsten Legislaturperiode die Wiederherstellung der im Grundgesetz festgeschriebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen deutschen Kommunen zum Schwerpunkt ihrer Politik machen.
Kreisdirektor Wilk (2. Reihe, 3.v.l.) vertrat den Kreis bei der jüngsten Kommunalkonferenz in Berlin. Foto: Bettina Ausserhofer
Das versprachen die jetzigen kommunalpolitischen Sprecher und Bundestagsabgeordneten Christian Haase (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD), Kerstin Kassner (Die Linke) und Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen) als Gäste der achten Kommunalkonferenz des Aktionsbündnisses „Für die Würde unsere Städte“ am 30. Juni in Berlin.
Das parteiübergreifend agierende Bündnis vereint fast 70 finanzschwache Kommunen aus acht Bundesländern mit mehr als neun Millionen Einwohnern. Für den Kreis Unna nahm Kreisdirektor und Kämmerer Dr. Thomas Wilk an der Veranstaltung teil.
Wie die anderen Teilnehmer wertete auch Wilk das Ergebnis der Kommunalkonferenz in Berlin als „Sternstunde für die kommunale Familie“.
Ganz konkret wollen die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien die Forderung des Bündnisses nach Bildung einer Kommission umsetzen. In diesem Gremium sollen bereits im Dezember oder Januar – so das Bündnis – ergebnisoffene Gespräche zwischen Bund, Ländern, Bündnis-Kommunen und den kommunalen Spitzenverbänden über die dringend notwendige Neuordnung des Kommunalen Finanzsystems beginnen.
Die Verwaltungschefs und Finanzdezernenten der Mitgliedsstädte des Aktionsbündnisses beschlossen einstimmig eine Resolution. Ihr Appell: Die Gleichwertigkeit der bundesdeutschen Städte und Kreise herzustellen und damit auch finanzschwache Räume zukunftssicher, attraktiv und wettbewerbsfähig zu machen.
Die Professoren Martin Junkernheinrich (Kaiserslautern), Uwe Wagschal (Freiburg) und Joachim Wieland (Speyer/Bonn) hatten zuvor belegt, dass der größte Teil der Schuldenberge in den finanzschwachen Kommunen nicht selbst verursacht, sondern eine Folge Jahrzehnte langer bundespolitischer Gesetze zu Lasten der Städte und Gemeinden seien. PK | PKU
2002 ging es los. Die RAA Kreis Unna hob „Rucksack Kita“ aus der Taufe. 2007 kam das Sprachförderprogramm „Rucksack Schule“ dazu. Bergkamener Kitas und Schulen waren von Anfang an dabei.Die Jubiläen werden jetzt gefeiert – und natürlich gibt es auch den Blick zurück.
Maria Trepper, Anne Nikbin und Gökhan Kabaca (v.r.n.l. vorn) sind beim KI Kreis Unna die Motoren für „Rucksack Schule“ bzw. „Rucksack Kita“. Über den Erfolg freuen sich mit ihnen KI-Leiterin Marina Raupach und Dezernent Torsten Göpfert. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna
Alles begann 1998 mit einer Reise der RAA NRW nach Rotterdam, um das niederländische Projekt „Rukzak“ kennen zu lernen. Der Kreis handelte anschließend und heute ist „Rucksack“ längst Programm und fester Bestandteil der Arbeit, die das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI, früher RAA) leistet. Zudem zieht es über Kreisgrenzen hinaus weite Kreise, seit 2015 wird „Rucksack Schule“ sogar wissenschaftlich durch die Universität Hamburg evaluiert.
„Zu verdanken ist der Erfolg sicher denen, die die „Rucksack“-Idee in den Kreis trugen und hier umsetzen“, unterstreicht Sozialdezernent Torsten Göpfert mit Blick auf Anne Nikbin, Maria Trepper und Gökhan Kabaca. Die Drei sind beim KI Kreis Unna Ansprechpartner und Motoren für die beiden Programme.
„Ganz entscheidend für das Gelingen waren und sind aber auch die vielen engagierten Erzieher, Lehrer und zweisprachigen Elternbegleiterinnen in den Kindergärten und Schulen. Ohne sie wäre diese Form der Sprachförderung weder so fest etabliert noch bei den für das Gelingen der Sprachförderung ganz wichtigen Eltern akzeptiert“, betont KI-Leiterin Marina Raupach.
Anlässlich der Jubiläen haben die Fachleute natürlich ihre Unterlagen gesichtet und Zahlen zusammengestellt. Begonnen hat „Rucksack Kita“ 2002 in der Awo-Kita Wackelzahn in Bergkamen. Heute sind weitere Einrichtungen in Bergkamen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Unna dabei. Derzeit machen 85 Mütter und 88 Kinder in insgesamt neun „Rucksack“-Gruppen in zwölf Kindertageseirichtungen mit.
„Rucksack Schule“ startete 2007 an der Viktoriaschule in Lünen. Aktuell sind 134 Mütter und ebenso viele Kinder in 17 „Rucksack“-Klassen in Bergkamen, Bönen, Lünen, Schwerte und Unna dabei. PK | PKU
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club fordert mit ihrem Landesvorsitzenden Thomas Semmelmann aus Bergkamen von der neuen Landesregierung ein stärkeres Bekenntnis zu Radschnellwegen. Einer davon ist der Radschnellweg Ruhr (RS1), der auch durch Bergkamen führt.
Uferweg des Datteln-Hamm-Kanals in Höhe Rünthe., über den künftig der Radschnellweg Ruhr 1 (RS1) auch führen soll. Foto: ADFC
„Radschnellwege können das konventionelle Radwegenetz ergänzen. Radwege an Landstraßen und Bürgerradwege wollen wir fördern“, so der Text zur Radverkehrsförderung im Koalitionsvertrag der schwarz-gelben Landesregierung. „Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass die neue Landesregierung den Radverkehr fördern will, aber ein Bekenntnis zu den Radschnellwegen und insbesondere zum Radschnellweg Ruhr (RS1) klingt anders“, so der Bergkamener Landesvorsitzende des ADFC NRW Thomas Semmelmann. Entgegen anderslautenden Aussagen im Vorfeld der Verhandlungen lässt die Formulierung im Vertrag offen, ob die Landesregierung Radschnellwege überhaupt fördern will.
Nach den bisherigen Planungen verläuft der RS1 von der Kamener Stadtgrenze auf der Klöcknerbahntrasse bis zum Datteln-Hamm-Kanal in Rünthe. Von dort geht’s auf beiden Seitenwegen des Kanals bis nach Hamm. „Ein Teil des Weges von Rünthe auf der Klöcknerbahntrasse bis zum Kamener Bahnhof werde ich fast täglich auf dem Weg zur Arbeit nutzen können“, freut sich Semmelmann.
Neben dem Alltagsnutzen wird Bergkamen auch von der touristischen Nutzung profitieren und das gilt insbesondere für die Marina Rünthe. Grund dafür ist, dass der RS1 nicht nur in Deutschland große Beachtung findet, sondern entwickelt eine Strahlkraft weit über die Grenzen des Landes hinaus. „Dieses Projekt kann nicht ohne die Unterstützung der Landesregierung realisiert werden“, merkt Semmelmann an. Er hofft, dass die neue Landesregierung die Chancen dieses zukunftsweisenden Infrastrukturprojektes für die Region auch erkennt.
Bei seinem Antrittsbesuch beim neuen Verkehrsminister Hendrik Wüst möchte der ADFC Landesvorsitzende dafür werben und die Bereitschaft des Ministers für weitere Radverkehrsfördermaßnahmen ausloten. Denn die Formulierungen im Koalitionsvertrag zur Radverkehrsförderung sind eher mager und unverbindlich. „Will NRW Fahrradland Nr. 1 bleiben, müssen wir da konkreter werden“, fordert Semmelmann.
Am Montag, 10. Juli, laden die Literaturkurse Theater, Film & Schreiben des Städtischen Gymnasiums Bergkamen zu ihrem ersten literarischen Abend ins PZ der Schule ein. Unter dem Motto „Ein (un)perfekter Abend“ präsentieren die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang Q1 auf der Bühne einen bunten Mix aus Kurzgeschichten, Poetry Slams, Filmbeiträgen und Theaterszenen, die in den drei Literatukursen im Laufe des Schuljahres entstanden, produziert und einstudiert wurden.
Der Einlass erfolgt ab 18 Uhr, die für rund zwei Stunden geplante Veranstaltung beginnt dann um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Mit etwas Verspätung ging es beim 41. Stadtschulsportfest der Bergkamener Grundschulen in der Leichtathletik an die Wettkampfstationen, da sich nach der Kontrolle der Starter ein ergiebiger Regenschauer über das Oberadener Römerbergstadion ergoss.
Die Schülerinnen und Schüler der sieben Bergkamener Grundschulen liessen sich durch die Unterbrechung aber nicht beeindrucken und starteten voller Elan in die Wettkämpfe. Unterstützung gab es dabei von den Kampfrichtern des SuS Oberaden/Leichtathletik und von der Klasse 8a der Realschule Oberaden, die als Riegenführer eingesetzt worden sind.
Im Dreikampf galt es für jeden Schüler den Weitsprung, den Schlagballweitwurf und den Sprint zu absolvieren, um einen Einzeltitel oder den Gesamtsieg zu erringen. Bei den Schülern gewann Marlon Kralj/Schillerschule vor Noah Burzcinski/Overberger Schule und Louis Nordmann/Jahnschule den Dreikampf.
Bei den Schülerinnen lag Romina Musalf/Pfalzschule vor Jordana Kabedi/Schillerschule und Amina Dzelilovic von der Freiherr-v.-Ketteler-Schule.
Bei den Pendelstaffeln über 10 x 50 m hatte die Pfalzschule bei den Schülerinnen und Schülern das Abo auf Platz 1. Bei den Schülerinnen folgten die Jahnschule auf Platz 2 und die Schillerschule auf Platz 3. Die Platzierungen bei den Schülern ergab die Overberger Schule auf Platz 2 und die Freiherr-v.-Ketteler-Schule auf Platz 3.
Den Abschluss bildeten die Läufe über 800 m mit den Siegern: Schüler 2008/2009: Noah Burczinski/Overberger Schule, Schüler 2006/2007: Jan Eggenstein/Preinschule, Schülerinnen 2008/2009: Elru Caktas/Jahnschule, 2006/2007: Romina Musalf/Pfalzschule.
Die Gesamtwertung gewann die Pfalzschule bei den Schülerinnen, vor der Jahn- und der Overberger Schule. Die Wertung der Schüler sah die Jahnschule auf Platz 1, vor der Overberger Schule und der Kettelerschule.
Der demografische Wandel macht vor der Kreishaustür nicht Halt. Doch die Verwaltung beugt mit ihrer Ausbildungsplanung einem drohenden Personalmangel vor. Konkret stellte der Kreisausschuss die Weichen für die Einstellung von 25 Auszubildenden im Jahr 2018.
„Die öffentliche Hand muss sich mehr denn je darum kümmern, dass sie künftig ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat“, unterstrich Landrat Michael Makiolla die Bedeutung des Ausbildungsengagements der Kreisverwaltung.
Ausbildungsplätze bereit gestellt werden 2018 für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst (10), für den mittleren allgemeinen Verwaltungsdienst (5) und für Verwaltungsfachangestellte (5). Ausgebildet werden sollen ab dem nächsten Jahr außerdem zwei Vermessungstechniker, ein Straßenwärter, ein Fachinformatiker – Fachrichtung Anwendungsentwicklung – und ein Kreisvermessungsoberinspektoranwärter.
Landrat Michael Makiolla unterstrich im Kreisausschuss einmal mehr die besondere Bedeutung des Ausbildungsengagements der Kreisverwaltung. „Wir leisten einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Behebung des Mangels an Azubi-Plätzen. Der Arbeitgeber Kreisverwaltung übernimmt damit erneut eine Vorbildfunktion.“ PK | PKU
Am kommenden Samstag, 8. Juli, findet das Begrüßungsfest für den neuen 5. Jahrgang im Schuljahr 2017/18 statt. Im Rahmen eines festlichen Programms werden die neuen Klassen von Schulleiterin Frau Detampel, Abteilungsleiterin Frau Scharfenberg, ihren zukünftigen Klassenlehrerinnen und -lehrern sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 – 7 empfangen. Zum Programm gehören neben den Begrüßungsworten von Frau Detampel u. a. musikalische Beiträge, akrobatische Einlagen und das schon bewährte Schwarzlichttheater. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden auch die Deutschen Sprachdiplome verliehen sowie Ehrungen für den Wettbewerb „Big Challenge“ und die Robotik-AG übergeben.
Am Schluss wird Frau Scharfenberg die Einteilung der neuen Klassen vornehmen und sie den zukünftigen Klassenleitungen übergeben.
Am gleichen Tag findet auf dem Schulhof der Abteilung 8 -10 das schon zur Tradition gewordene Schulfest der Willy-Brandt-Gesamtschule statt, an dem sich alle Klassen bzw. Jahrgangsstufen mit vielfältigen Aktivitäten beteiligen. An Informations- und Spielständen stehen neben Spaß und Spannung auch die zahlreichen Siegel der Willy-Brandt-Gesamtschule im Vordergrund. Doch auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. In diesem Jahr erwartet die Schulgemeinschaft besonders zahlreiche Besucher, da auch viele Ehemalige für den Termin zugesagt haben.
Am Montag, 10. Juli, besuchen Studierende des Märkischen Berufskollegs Unna die Stadtbibliothek Bergkamen. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher haben bereits im Vorfeld das umfangreiche Angebot der Bibliothek bezüglich Materialien und Medien für die Sprachförderung kennengelernt.
Nun nutzen sie die Räumlichkeiten der Bibliothek für außerschulischen Unterricht. Mit zwei Kindergruppen des evangelischen Familienzentrums „Bodelschwinghhaus“ werden sie ab 10 Uhr an verschiedenen Stationen Aktionen rund ums Bilderbuch „Freunde“ von Helme Heine durchführen.
Eine neue Ohrenbärgeschichte wird von Heinrich Peuckmann eine ganze Woche lang in der Zeit vom 10. bis zum 16. Juli zu hören sein.
„Ben und der Hund“ heißt diese neue Erzählung in sieben Folgen, die von dem kleinen Ben handelt, der seit ein paar Tagen nicht mehr zum Spielen nach draußen geht, sondern lieber allein in seinem Zimmer bleibt. Dort veranstaltet er Wettrennen mit seinen Spielzeugautos, die immer der rote Sportwagen gewinnt. Es ist schön, Sieger zu sein. Oder er baut mit Plastiktieren einen Zoo auf, in dem die Tiere frei herumlaufen und sich nicht beißen. So müsste es überall sein. Alle müssten sich gut vertragen, denkt er. Aber so ist es nicht. Draußen kommandiert Jonas die Kinder herum, besonders ihn, Ben ärgert er, wo er nur kann. Plötzlich aber sitzt vor Bens Haustür ein großer schwarzer Hund. Er weicht Ben nicht mehr von der Seite. Mit ihm traut sich Ben wieder mehr zu und das beeindruckt sogar Jonas.
Gelesen wird die Geschichte von dem bekannten Schauspieler Alexander Khuon, der am Deutschen Theater Berlin beschäftigt ist und in vielen Spielfilmen (u.a. „Lila, Lila“ mit Daniel Brühl) mitgewirkt hat.
„Ohrenbär“ wird von Radio Berlin-Brandenburg produziert, läuft beim RBB, beim NDR und beim WDR. Dort in dem Internet-Kinderkanal „KiRaKa“, jeweils täglich von 18.45 – 18.55 Uhr. Es ist inzwischen die 22. Geschichte, die Peuckmann für die bekannteste Kinderradiosendung „Ohrenbär“ geschrieben hat.
Nach einem Tötungsdelikt in der Zeit vom 18. bis zum 29. Juni 2017 in Unna sucht die Polizei mit einem Lichtbild nach dem dringend tatverdächtigen Uwe Hohm.
Polizeibeamte hatten den leblosen Körper einer 49-jährigen Frau in den Nachmittagsstunden des 29. Juni in ihrer Wohnung in der Morgenstraße 2 gefunden. Sie war kurz zuvor von ihrem Arbeitgeber als vermisst gemeldet worden.
Eine Obduktion bestätigte den Verdacht eines Tötungsdeliktes. Nach umfangreichen Ermittlungen richtet sich der dringende Tatverdacht nun gegen den derzeit noch flüchtigen 47-jährigen Uwe Hohm aus Fröndenberg.
Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder zum Aufenthaltsort des Flüchtigen geben können, melden sich bitte bei der Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441.
Der Gesuchte soll 180 cm groß, schlank/sportlich gebaut sein und schulterlanges blondes Haar haben.
Wichtig ist in dem Zusammenhang auch ein bis dato namentlich unbekannter Mann. Dieser soll im oben genannten Zeitraum mindestens einmal an der Wohnanschrift der 49-Jährigen gewesen sein. Offenbar hatten er beziehungsweise seine Firma von ihr einen Auftrag für handwerkliche Arbeiten erhalten. Dieser Mann könnte ein wichtiger Zeuge sein. Nachbarn hatten ihn im Hausflur telefonieren hören.
Sechs Schülerinnen und drei Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen erhielten jetzt aus den Händen von Schulleiterin Bärbel Heidenreich sowie Französisch-Lehrerin und AG-Leiterin Constanze Lieb ihre DELF-Zertifikate.
die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der DELF-Prüfungen mit Schulleiterin Bärbel Heidenreich (2.v.l.) und Französisch-Lehrerin Constanze Lieb (1.v.r.).
Foto: Pytlinski/SGB
Alle bestanden die anspruchsvollen Prüfungen für das international anerkannte Sprachzertifikat, bestehend aus mündlichen und schriftlichen Aufgabenformaten, mit hervorragenden Ergebnissen.
Das Niveau A2 bescheinigt den Jugendlichen fortgeschrittene Sprachkenntnisse, orientiert am europäischen Referenzrahmen, der Sprachfertigkeiten von A1-C2 klassifiziert. A2 erreichten Kübra Karabina, Lisa-Marie Kardatzki, Dinh Nguyen, Clara Schlüter, Jan Wörmann und Stefan Zimmermann (alle Jahrgang neun).
Mira Havers, Clara Stams und Luise Weidlich aus dem Jahrgang Q1 sicherten sich ihr Zertifikat jeweils auf dem Niveau B2, was ihnen ein bereits sehr fortgeschrittenes Sprachniveau bescheinigt.
Bündnis 90/ Die Grünen laden am Mittwoch, 12. Juli, um 18 Uhr alle interessierten und betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung zur Umgehungsstraße L821n in das Restaurant Olympia – Zur Alten Post in Weddinghofen ein ein.
Ist der Bau der L821n wirklich das Allheilmittel für das Verkehrsaufkommen auf der Jahn- und Schulstraße, fragt Rolf Humbach, OV-Vorsitzender der Grünen in Bergkamen? Er meint Nein!
Bündnis 90 / Die Grünen: „Vielmehr gibt es andere Möglichkeiten, die Situation auf diesen Straßen zu entschärfen. Das Naherholungsgebiet zwischen Oberaden und Weddinghofen darf nicht zerstört werden. Es handelt sich hierbei um einen wichtigen Lebensraum für Flora und Fauna, teilweise Landschaftsschutzgebiet, das als Heimat zahlreicher Tierarten dient. Der wunderbar angelegte Schwanenweiher, für dessen Gänsenachwuchs sogar die Erich-Ollenhauer-Straße beschildert wird, wäre ebenso betroffen. Viele Bürger/innen nutzen dieses Gebiet intensiv für Fahrrad- und Wandertouren, Spaziergänge mit Hund und andere Freizeitaktivitäten. Die mit dem Bau der Straße verbundene Zerstörung von Umwelt und Natur auf intakten Flächen widerspricht jedem Nachhaltigkeitsgedanken. In Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative L821n NEIN, die an diesem Abend auch Unterschriften gegen den Bau der Strasse sammeln wird, dem NABU, BUND und anderen Organisationen, laden B90/Die Grünen daher herzlich alle an einer konstruktiven Zusammenarbeit Interessierten zur Infoveranstaltung am Mittwoch, den 12.7. in das Restaurant Olympia – Zur Alten Post, Im Alten Dorf 2 in Weddinghofen ein.“
Kommende Woche starten in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien – und damit die Hauptreisezeit des Jahres. Die Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen rechnet in ihrer Prognose mit rasch ansteigendem (Reise-)Verkehr am Freitag (14.7.) ab 14 Uhr. Die Situation dauert dann voraussichtlich bis in die Abendstunden an. Samstag (15.7.) muss ab dem Vormittag mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werden.
Urlauber sollten also genug Zeit für die Anreise einplanen und bei längeren Fahrten Pausen einlegen, um Energie aufzutanken. Wer auf einem Rastplatz zusätzlich Energie für sein Fahrzeug tanken muss, der kann übrigens nicht nur zu Diesel oder Benzin greifen: 18 Ladestationen für Elektromobile gibt es mittlerweile an den Autobahnen im Land. Weitere sollen folgen.
Damit die „Urlaubskarawane“ möglichst ungehindert durchs Land rollen kann, richtet Straßen.NRW wie üblich am Reisewochenende ab Freitagmittag (14.7.) keine Tagesbaustellen auf den Reisestrecken mehr ein. Es sei denn, Reparaturarbeiten sind aufgrund der Verkehrssicherheit zwingend erforderlich.
Urlauber, die ihre Route planen, sollten dennoch 33 größere Baustellen auf den Autobahnen berücksichtigen. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich nicht um Tagesbaustellen, sondern zum Beispiel um Brückensanierungen, den Neubau oder die Erneuerung einer Fahrbahn. Diese Bauarbeiten haben bereits vor den diesjährigen Sommerferien begonnen. Die Projekte erstrecken sich vielmehr oft über Jahre und können auch zu Verkehrsspitzenzeiten nicht pausieren. Viele Arbeiten können außerdem nur bei möglichst trockenem Wetter erledigt werden. Sommerzeit ist darum ebenso Hauptbauzeit. Damit der Verkehr dennoch auch in den Baustellen möglichst ungehindert fließen kann, hält Straßen.NRW dort immer so viele Fahrspuren wie möglich frei.
*A1: Osnabrück-Hafen bis Kreuz Lotte/Osnabrück, Brückenarbeiten
*A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen, Brückenarbeiten
*A1: Remscheid bis Wermelskirchen, Ausbau
*A1: Kamener Kreuz bis Kamen-Zentrum, Brückenarbeiten (nur Fahrtrichtung Köln)
*A1: Kamen-Zentrum bis Schwerte, Brückenarbeiten
*A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf, Brückenarbeiten
*A1: Burscheid bis Köln-Niehl, Brückenarbeiten u. Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung, Rheinbrücke Leverkusen
*A2: Herten bis Recklinghausen-Süd, Brückenarbeiten
*A2: Dortmund-Nordost bis Kamener Kreuz, Deckenarbeiten, Brückenarbeiten, Arbeiten am Mittelstreifen ((Verkehrsbeeinflussungsanlage)
*A3: Kreuz Breitscheid bis Kreuz Hilden, Brückenarbeiten, Arbeiten am Mittelstreifen
*A3: Solingen bis Leverkusen-Opladen, Deckenarbeiten
*A3: Leverkusen-Zentrum bis Köln-Mülheim, Ausbau
*A4: Frechen-Nord bis Köln-Klettenberg, Umbau Köln-West
*A30: Kirchlengern bis Löhne, Brückenarbeiten
*A33: Paderborn-Elsen bis Etteln, Deckenarbeiten
*A40: Duisburg-Rheinhausen bis Duisburg-Häfen, Brückenarbeiten
*A40: Duisburg-Kaiserberg bis Mülheim a.d.R., Brückenarbeiten
*A40: Dortmund-West bis Dortmund-Barop, Schallschutzarbeiten
*A42: Duisburg-Baerl bis Kreuz Duisburg-Nord, Deckenarbeiten
*A43: Recklinghausen/Herten bis Kreuz Herne, Ausbau
*A44: Aachen-Brand bis Broichweiden, Ausbau (nur Fahrtrichtung Lüttich)
*A44: Kreuz Dortmund/Unna bis Unna-Ost, Brückenarbeiten
*A45: Schwerte-Ergste bis Kreuz Hagen, Brückenarbeiten
*A45: Hagen-Süd bis Lüdenscheid-Nord, Brückenarbeiten (nur Fahrtrichtung Dortmund)
*A45: Schwerte-Ergste bis Dortmund-Süd, Brückenarbeiten
*A45: Freudenberg bis Siegen-Süd, Brückenarbeiten, Deckenarbeiten
*A46: Grevenbroich bis Kapellen, Schallschutz (nur Fahrtrichtung Düsseldorf)
*A46: Haan-Ost bis Sonnborner Kreuz, Deckenarbeiten
*A52: Essen-Kettwig bis Essen-Rüttenscheid, Deckenarbeiten
*A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen, Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
*A61: Mönchengladbach-Güdderath bis AK Mönchengladbach-Wanlo, Brückenarbeiten
*A542: Kreuz Monheim-Süd bis Dreieck Langenfeld, Vollsperrung wegen Deckenarbeiten (nur Fahrtrichtung Monheim)
*A565: Bonn-Endenich bis Bonn-Lengsdorf, Deckenarbeiten
In den Spitzenzeiten rechnet die Straßen.NRW-Verkehrszentrale mit Staus auf folgenden Strecken:
*Auf der A1 in Fahrtrichtung Norden besonders im Raum Lotte/Osnabrück.
*Auf dem Kölner Ring (A1, A3 und A4).
*A2 in Fahrtrichtung Hannover vor dem Kreuz Kamen und im weiterem Verlauf bei Bielefeld.
*Ebenso abschnittsweise die A3 bei Oberhausen und im weiteren Verlauf in Fahrtrichtung Arnheim.
*Auf der A40 in Fahrtrichtung Niederlande erhöhtes Verkehrsaufkommen.
*Auf der A45 in Fahrtrichtung Süden besonders im Raum Siegen.
*Auf der A57 in Höhe Neuss ist stockender Verkehr zu erwarten.
*Auf der A61 und A565 in Fahrtrichtung Süden, im Bereich Meckenheim.
Es lohnt sich in der Regel nicht, einen Stau „räumlich“ über Ausweichstrecken zu umfahren. Die Straßen.NRW-Verkehrszentrale empfiehlt vielmehr, den Stau „zeitlich“ zu umfahren. Reisende sollten also – sofern möglich – auf Zeiten abseits der prognostizierten Verkehrsspitzen ausweichen.
Straßen.NRW forciert – selbstverständlich nicht nur mit Blick auf den anstehenden Reiseverkehr – gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Raststättenbetreiber „Tank und Rast“ den Ausbau von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge an Autobahnen. 18 Strom-Ladesäulensind bereits in Betrieb. Bis Ende dieses Jahres soll an den nordrhein-westfälischen Autobahntankstellen ein zusammenhängendes Netz von 45 Schnellladestationen zur Verfügung stehen.
An jedem Standort können Fahrzeuge aller gängigen Ladestandards (CCS, CHAdeMO, AC Typ 2) mit Ladeleistungen bis zu 50kW aufgeladen werden. Je nach Fahrzeugtyp erreicht ein Wagen innerhalb von nur 30 Minuten wieder bis zu 80 Prozent seiner Gesamtleistung. Das Auftanken ist kostenfrei möglich.
Der Ausbau der Strom Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen ist Teil der Initiative E-Mobilität des Bundes. Die einzelnen Ladesäulen befinden sich in NRW auf bewirtschafteten Rastanlagen der „Tank und Rast“. Diese legt in Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium die einzelnen Standorte fest. Straßen.NRW koordiniert in Nordrhein-Westfalen die Baumaßnahmen und ist für die Baufreigaben zuständig.
Das von der Straßen.NRW-Verkehrszentrale betriebene Internetportal www.verkehr.nrw bietet unter anderem fortlaufend Informationen zur Verkehrslage auf Autobahnen und ausgewählten Strecken im nachgeordneten Netz, ebenso zu Baustellen. Anhand von über 200 Webcams können sich Reisende zudem direkt ein Bild von der Verkehrslage „vor Ort“ machen – sei es vom heimischen PC aus, vom Tablet oder unterwegs vom Smartphone.
Informationen des Bundesverkehrsministeriums zum Lkw-Fahrverbot in der Ferienreisezeit stehen auf den Internetseiten des Bundesverkehrsministeriums: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LA/lkw-fahrverbot-in-der-ferienreisezeit.html
A4: Wiehltalbrücke bei Gummersbach nach dem Wochenende für vier Tage gesperrt
Ab Montag (17.7.) um 0 Uhr bis einschließlich Donnerstag (20.7.) um 24 Uhr ist die A4 auf der Wiehltalbrücke in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Dort wird dann die Fahrbahn saniert. Die erste Sommerferien-„Reisewelle“ am Wochenende wird somit nicht durch die Baustelle beeinträchtigt.
Die VHS Bergkamen hat jetzt das Programmheft für das 2. Semester 2017 vorgelegt. Es liegt gedruckt an den bekannten Stellen aus, kann aber auch online eingesehen werden. Ab sofort sind Online-Anmeldungen unter www.vhs.bergkamen.de möglich. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich telefonisch oder auch per E-Mail anzumelden.
Präsentierten das neue VHS-Programm (v. l.): Ausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, VHS-Leiterin Sabine Ostrowski. Amtsleiter Andreas Kray und die stellv. VHS-Leiterin Manuela Sieland-Bortz.
Das neue Semester beginnt am 11. September und endet am 15. Dezember 2017. Für das 2. Semester sind 120 Kurse im Angebot. Das Programm für die zweite Jahreshälfte greift bewährte Themen auf und bietet zeitgleich neue Akzente, die als Kurse, Workshops und Vorträge angeboten werden. Zum aktuellen „Luther-Jahr“ finden sich im Programmbereich Politik, Gesellschaft und Ökologie zwei Veranstaltungen im neuen Programm. Am 12. September wird Dr. Eugen Drewermann mit seinem Vortrag „Luther wollte mehr“ im studio theater an der Albert-Schweitzer-Straße zu Gast sein. Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe durch den Vortrag „ Der Mensch Luther und seine Zeit“ von Dr. Torsten Reters am 9. Oktober im VHS-Gebäude „Treffpunkt“.
Zum 16. Lichtermarkt im Oktober bietet die Volkshochschule einen Workshop zur Eventfotografie an und für alle, die einen unvergleichlichen Sternenhimmel erleben möchten, präsentiert Dr. Tom Fliege die Kanarischen Inseln bei Tag und Nacht. Im Fachbereich „Fremdsprachen“ startet die VHS mit einem Anfängerkurs in Schwedisch und auch in Englisch. Außerdem wird ein Anfängerkurs für Berufstätige im Gesundheitswesen in türkischer Sprache angeboten. Im Fachbereich „EDV und berufliche Bildung“ geht es u.a. auf Schatzsuche mit dem Smartphone in dem neuen Workshop „Geocaching“. Die Schnitzeljagd mit GPS-Hilfe bietet eine theoretische Einführung sowie einen Praxisteil zum Suchen und Finden von Geocaches. Auch wer beruflich weiterkommen möchte, findet das passende Angebot: Das Bewerbungstraining bietet die Möglichkeit, das Rüstzeug für überzeugende Bewerbungsunterlagen – von einer Stärken-Analyse bis zur online-Bewerbung – zu erhalten.
Getreu dem Motto „Lebenslanges Lernen“ bietet die Volkshochschule Bergkamen wieder ein breit gefächertes Angebot interessanter Einzelveranstaltungen, Workshops bis hin zu abschlussbezogenen Lehrgängen.
Nach erfolgreicher Premiere im Vorjahr zeichnet das Städtische Gymnasium Bergkamen am Donnerstag, 13. Juli, im Rahmen einer Feierstunde erneut Schülerinnen und Schüler aus, die sich im vergangenen Schuljahr besonders engagiert haben.
Nachdem die Veranstaltung im ersten Jahr noch unter dem Arbeitstitel „Bestenehrung“ firmierte, heißt sie nun ab sofort „montri-Award“. Der Vorschlag stammt von Sabrina Koschnick, Mitglied des Orga-Teams. „montri“ bedeutet auf Esperanto „zeigen“ und passt daher gut in den Kontext: Im Fokus der Ehrung steht ausdrücklich ehrenamtliches Engagement bzw. besondere Erfolge bei Wettbewerben. Hierzu durften die Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen Vorschläge einreichen, die dann von einer neuinstallierten Jury diskutiert und entschieden wurden. „In der Jury haben wir Wert auf unterschiedliche Perspektiven gelegt. Neben einem Vertreter des Kollegiums und der SV waren auch ein Elternvertreter sowie die Vorsitzenden des Bachkreisfördervereins und des Fördervereins Teil der Jury“, erläutert Initiatorin Dorothea Langenbach. Zur Jury zählten Peter Schäfer (Förderverein Bachkreis), Martina Kühn (Förderverein des SGB), Nora Varga (Vertreterin der SV), Berthold Boden (Elternvertreter) und Matthias Fahling (Kollegiumsvertreter).
Im Anschluss an die Ehrung laden der Bachkreisförderverein und der Förderverein des SGB noch zu einem kleinen Empfang in den Schulgarten ein. Die beiden Fördervereine finanzieren auch die „montri-Awards“, die im Rahmen der Veranstaltung erstmals überreicht werden. Moderiert wird der „montri-Award“ von einem Schülerteam, für die musikalische Untermalung sorgt – wie bereits im Vorjahr – das Ensemble des B-Orchesters.
Die Veranstaltungsreihe „Sommer in Bergkamen“ startet am kommenden Samstag, 8. Juli, im Wasserpark mit dem Theater-Open-Air. Die Wetterfrösche sagen Laut Stdtmarketing optimale Bedingungen voraus, so dass dem Theatervergnügen unter freiem Himmel nichts im Wege stehen sollte.
Bereits ab 18.00 Uhr wird zur musikalischen Einstimmung mit der mobilen Band „Kabellos“ eingeladen. Mit einem breit gefächerten Mix aus Jazz, Evergreens und Hits der letzten Jahrzehnte wird das Publikum an diesem Abend im schönen Ambiente des Wasserparks empfangen.
Um ca. 20.00 Uhr heißt es dann „Bühne frei“ für die Jugendgruppe „Spottlight“ des Theatervereins „Volksbühne 20 Oberaden e.V.“ mit dem Theaterstück „Sherlock in Love“. In dem 90-min. lustigen Verwirrspiel über Sherlock Holmes und seinen Assistenten Watson wird eine herrliche Krimikomödie parodiert.
Selbstverständlich wird die Veranstaltung durch ein kleines aber feines Speisen- und Getränkeangebot abgerundet. Für eine ausreichende Bestuhlung haben die Veranstalter ebenfalls gesorgt! Picknick-Decken können trotzdem mitgebracht werden.
Die Parkflächen des Kaufland-Parkhauses stehen den Besucherinnen und Besuchern bis 23.00 Uhr kostenfrei zur Verfügung. „Unterhaltung der Extraklasse ist an diesem Abend unter dem Motto „Umsonst und Draußen“ also garantiert“, sagt das Stadtmarketing.
Am nächsten Wochenende geht die Veranstaltungsreihe „Sommer in Bergkamen“ mit dem „6. Weingenuss am Wasser“ in die zweite Runde. Nähere Infos dazu folgen noch.