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Bergkamener SPD wählt Bernd Schäfer mit 90 Prozent der Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten

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Die Direktkandidatinnen und Kandidaten der Bergkamener SPD mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Bernd Schäfer (r.).

Mit 90 Prozent der abgegebenen Stimmen hat die Bergkamener SPD am Montagabend im Treffpunkt Bernd Schäfer zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 13. September gekürt. Dieses Ergebnis wie auch das Resultat der Wahl der 22 Direktkandidaten für den neuen Stadtrat wertet Schäfer als ein starkes Signal in die Bürgerschaft. Für ihn hat der Kampf um die Gunst der Wählerstimmen ab sofort begonnen.

Solide städtische Finanzen, mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Bergkamen und bezahlbarer Wohnraum sollen wesentliche Ziele seiner Amtszeit sein. Zum Thema Klimaschutz erklärte er, dass er sich auf allen Ebenen für eine preisgünstigere Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs einsetzen werde. Es könne nicht sein, dass eine Fahrkarte für die S30 nach Dortmund über 5 Euro kosten würde.

Stadtverbandsvorsitzender Andreé Rocholl (l.) gratuliert Bernd Schäfer zu seinem überzeugendem Wahlergebnis.

Auch mit Blick auf die Ereignisse in Thüringen sagte Bernd Schäfer: „Ich wünsche mir für Bergkamen eine vielfältige, tolerante Stadt mit einem hohen Maß an ehrenamtlichem Engagement – eine liebens- und lebenswerte Stadt, in der es sich lohnt zu leben, zu arbeiten und zu wohnen.“

In seiner Rede am Montag im Treffpunkt wurde mehr als deutlich, dass er nahtlos den aus seiner Sicht erfolgreichen Weg fortsetzen will, den der bisherige Amtsinhaber Bürgermeister Roland Schäfer eingeschlagen hat. Dazu gehören viele Projekte, die sich in der Entscheidungsphase befinden wie die Wasserstadt Aden, der Neubau des Kombibads am Häupenweg oder die geplanten weiteren Investitionen in die Kultur.

Bernd Schäfer wird am 13. September nicht mehr in einem Wahlkreis antreten. Er hat aber den Spitzenplatz auf der Reserveliste besetzt. Sicher ist deshalb, dass er in jedem Fall dem neuen Bergkamener Stadtrat angehören wird: als neu gewählter Bürgermeister oder als Stadtverordneter.

Neben dem bisherigen Schäfer-Wahlkreis treten am 13. September in drei weiteren Wahlkreisen neue Bewerberinnen und Bewerber an – unter anderem in Rünthe für Thomas Semmelmann, der bekanntlich in Bönen für die SPD als Bürgermeisterkandidat antritt.

SPD-Stadtverbandskonferenz am Montagabend im Treffpunkt.

Zu Kommunalwahl am 13. September kandidieren für den Stadtrat: Christoph Turk, Dennis Riller, Martina Eickhoff, Kay Schulte, André Rocholl, Christina Pattke, Sandra Hagen, Susanne Turk, Dieter Mittmann, Michael Jürgens, Kevin Derichs, Manuela Veit, Rüdiger Weiß, Rainer Bartkowiak, Uwe Reichelt, Monika Wernau, Hartmut Ramin, Eva Knöfel, Knut Bommer, Julian Deuse, Brigitte Matiak und Dirk Haverkamp.
Die Bergkamener Sozialdemokaten schlagen dem SPD-Unterbezirk als Kreistagskandidaten vor: Angelika Chur, Martina Eickhoff, Willi Null und Jans Schmülling.

Rede des SPD-Bürgermeisterkandidaten Bernd Schäfer am Montag im Treffpunkt:

„Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
als der Stadtverbandsvorstand mich am 05.09.2019 als Bürgermeisterkandidat der SPD vorgeschlagen hat, habe ich mich sehr gefreut. Die Entscheidung, mich um die Nachfolge von Roland Schäfer zu bewerben, war bei mir schon länger vorhanden. Natürlich habe ich dies in Ruhe mit meiner Familie besprochen, denn eine solche Entscheidung hier in Bergkamen für die SPD als Spitzenkandidat für das Amt des Bürgermeisters anzutreten, die trifft man nicht einfach so aus dem Bauch heraus. Und heute, Genossinnen und Genossen, sage ich klar und
deutlich: Ja, ich traue mir das zu. Ja, ich will das. Und ja, mit Eurer Unterstützung werde ich das: Bürgermeister von Bergkamen.

Um dieses Amt zu bekleiden, muss man nach meiner festen Überzeugung zu 100 % Bergkamener sein, sich hier zu Hause fühlen, sich mit der Stadt und seinen Bürgerinnen und Bürgern identifizieren. Seit meiner Kindheit wohne ich in Bergkamen, zunächst in Oberaden, wo ich die Jahn- und später die Realschule besucht habe. Anschließend habe ich am Bergkamener Gymnasium 1985 mein Abitur gemacht und begann im selben Jahr meine Ausbildung bei der heimischen Sparkasse. Dort bin auch heute noch beschäftigt und leite den Teilmarkt Bergkamen. Nachdem ich meine Frau Petra kennenlernte, haben wir einige Jahre in Bergkamen-Mitte gewohnt. Mittlerweile sind wir seit 27 Jahren glücklich verheiratet, wohnen in Overberge und haben zwei erwachsene Kinder, Helena 24 Jahre und Moritz, 22 Jahre. Bergkamen ist unzweifelhaft meine Heimat.

Meine Eltern waren selbständig tätig. Sie haben den durch meinen Großvater gegründeten Betrieb einer Tischlerei nebst Bestattungsinstitut übernommen und weitergeführt. Diese Geschäftszweige werden mittlerweile durch meine beiden Brüder in jetzt dritter Generation betrieben. Groß zu werden im Familienunternehmen hat mich für mein weiteres Leben bis heute sehr geprägt: Selbstdisziplin, Teamgeist und Solidarität wurden mir sozusagen in die Wiege gelegt.

Früh habe ich erkannt, dass der Erfolg dieses Familienunternehmens im Wesentlichen den Beschäftigten zu verdanken ist. Gute Bezahlung, Respekt und Wertschätzung sowie das Zuhören, insbesondere auch bei privaten Problemen, haben zu einem guten Arbeitsklima beigetragen.

Mitglied in der SPD bin ich seit 04.1990 – politisch aktiv bin ich seit 2004, als ich das erste Mal in Overberge für die SPD als Kandidat aufgestellt wurde und meinen Wahlkreis – doch für viele etwas überraschend – gewann. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Ausschüsse als Vorsitzender geleitet, war 6 Jahre Parteivorsitzender, 5 Jahre 2. stellvertretender Bürgermeister und führe die SPD-Fraktion seit der letzten Kommunalwahl 2014 als Fraktionsvorsitzender. Während dieser Zeit habe ich viele Menschen neu kennengelernt und bin sehr gut vernetzt. Dafür bin ich meiner Partei sehr dankbar, denn durch die SPD Bergkamen konnte ich diese Erfahrungen sammeln, diesen Weg zu beschreiten.

Genossinnen und Genossen, was könnt Ihr, was können die Bürgerinnen und Bürger von einem Bürgermeister Bernd Schäfer erwarten? Welche Ziele verfolge ich?

Ich komme, wie bereits erwähnt, aus dem Finanzbereich. Dies habe ich, wie man so schön sagt, von der Pieke auf gelernt und jetzt über 30 Jahre lang bei unserer heimischen Sparkasse praktiziert. Wichtig ist mir ein gut aufgestellter städtischer Haushalt, nachhaltiges Wirtschaften sowie der weitere Abbau unserer Kassenkredite. Dies ist auch eine Verpflichtung gegenüber unseren zukünftigen Generationen. Des Weiteren möchte ich nicht
noch einmal eine lange Phase der Haushaltssicherung erleben, die schmerzhafte Einschnitte für unsere Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Natürlich ist mir auch bewusst, dass wir von äußeren Einflüssen abhängig sind. Aber zuerst gilt es, unsere Hausaufgaben zu machen.

Seit Gründung der Stadt Bergkamen tragen wir als SPD die politische Verantwortung für unsere Stadt. In dieser Zeit haben wir den Strukturwandel aktiv gestaltet. Unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen haben wir Bergkamen zu einer Stadt entwickelt, in der es sich lohnt zu leben, zu wohnen und zu arbeiten. In diesem Zusammenhang können wir als SPD im Zusammenspiel mit der Verwaltung unter unserem Bürgermeister Roland Schäfer auf eine sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Viele Projekte sind realisiert bzw. begonnen
worden. Seit weit über 10 Jahren durfte ich dabei an entscheidender Position als Partei- und Fraktionsvorsitzender mitwirken. Ich konnte Erfahrungen sammeln und mich in die positive Entwicklung unserer Stadt einbringen. Diese Erfahrungen möchte ich nutzen, um Bergkamen als lebendige, lebens- und liebenswerte Stadt weiterzuentwickeln, in der die Menschen sich wohl fühlen. Gemeinsam mit Euch möchte ich diese Stadt und ihre Menschen in die Zukunft führen. In diesem Zusammenhang bin ich mir sicher, dass ich in der Verwaltung eine bewährte, sehr erfahrene und motivierte Mannschaft an meiner Seite habe. Die Arbeit im Rat- (Bürger) haus sollte den Zukunftsanforderungen an Digitalisierung, Barrierefreiheit und Diskretion hinreichend Rechnung tragen. Dies ist eine Voraussetzung, um einen modernen Dienstleistungsbetrieb für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt vorzuhalten.

Genossinnen und Genossen, die positive Entwicklung unserer Stadt sollten wir uns immer wieder sehr selbstbewusst vergegenwärtigen und in der Bürgerschaft deutlich machen.

  • Wie gesagt, wir als SPD und nicht die CDU oder sonst wer haben u.a. erreicht:
  • Wasserstadt Aden
  • Errichtung eines Familien- und Freizeitbades
  • Investitionen in Schulgebäude und den OGS-Ausbau
  • kostenfreie Nutzung aller Sportsstätten für Vereine
  • Fahrzeuge und Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr
  • Ausbau von KITA-Plätzen in Mitte, Oberaden und jetzt auch Weddinghofen
  • Aufwertung des Rathausumfeldes mit dem Neubau der Sparkassenhauptstelle und dem
    Stadtfenster sowie dem Abriss des City-Wohnturms
  • Verkauf und Ansiedlung eines für das Wohnumfeld verträglichen Nutzung im Schacht
    III
  • Naherholungsgebiete mit hoher Aufenthaltsqualität wie Beversee, Lippeauen,
    Kanalband und Bergehalde Großes Holz
  • Umwandlung der Pestalozzischule in das Pestalozzihaus mit zahlreichen Angeboten
    für Familien mit Kindern und Jugendlichen Neugestaltung des Nahversorgungsquartiers An der Bummannsburg in Rünthe
  • Verbesserung eines bürgerorientierten, digitalen Serviceangebotes bei der
    Stadtverwaltung wie Planung einer Mängel-App, Übersicht über Veranstaltungsräume
    für Vereine und Private in Bergkamen
  • qualitativ hochwertiges kulturelles Angebot mit Stadtmuseum, Römerpark und
    zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen im gesamten Stadtgebiet
  • Angebote Musik- und Jugendkunstschule
  • eigene Stadtbibliothek
  • Aufstellung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes
  • schrittweise, energetische Sanierung der öffentlichen Gebäude
  • Verbesserung von Alltags- und Themenradwegeverbindungen innerhalb Bergkamens

Dies sind nur einige von vielen Beispielen die ich hier nennen möchte.

Auch in den kommenden Jahren gibt es neben der Fortführung bereits begonnener Projekte weiterhin viel zu tun:
Ein wichtiges Thema ist für mich der bedarfsgerechte, bezahlbare Wohnraum für alle Generationen und in allen Lebenslagen. Dies betrifft vor allem alleinlebende Personen, ältere und bewegungseingeschränkte Menschen und Familien mit Kindern. Sich zuhause fühlen fängt bei den eigenen vier Wänden an und setzt sich im Wohnumfeld fort. Ausreichender, bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum für alle stärkt die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und dafür brauchen wir eine engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und den Akteuren auf dem Wohnungsmarkt. Die UKBS und die Wohnungsbaugenossenschaften nenne ich ganz bewusst an dieser Stelle, weil hier meines Erachtens noch viele Möglichkeiten zur Realisierung der genannten Ziele bestehen. Sie stellen den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns und nicht primär die Rendite. In diesem Zusammenhang spielt auch ein sauberes, sicheres und nachts gut ausgeleuchtetes
Wohnumfeld eine wichtige Rolle. Unser Antrag zur Aufstellung eines Gesamtkonzeptes zur Verbesserung der Stadtreinigung und der Grünflächenpflege ist der erste Schritt in diese Richtung.

Wichtig ist es mir, den Strukturwandel insgesamt weiter voranzutreiben. Nach wie vor ist der Anteil der Arbeitslosen vor allem bei den Jüngeren in Bergkamen zu hoch. Gleichzeitig haben Betriebe und Unternehmen Nachwuchssorgen. Hier müssen vorhandene Strukturen zur Schaffung und Vermittlung von Ausbildungs- und Arbeitsangeboten in Bergkamen gefestigt und ausgebaut werden. Wirtschaftsförderung ist mehr als die bloße Bereitstellung von Gewerbeflächen. Es geht um Bestandspflege und Wertschätzung. Der Dialog mit den Unternehmen in Bergkamen ist ganz, ganz wichtig.

In diesem Zusammenhang bildet das Thema Bildung als Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe eine zentrale Rolle. Bildung beginnt bereits im Kindesalter mit dem Besuch der Kita. Hier gilt es, insbesondere durch ein adäquates Angebot an Betreuungszeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine gute Kinderbetreuung sicherzustellen. Dies gilt im Übrigen genauso für die Unternehmen bei der Bereitstellung von
Arbeitsplätzen. Über den Bereich der Ganztagsangebote sowie der räumlichen und auch digitalen Ausstattung der Schulen gilt es ein Lernumfeld zu schaffen, wo sich Kinder wohlfühlen und gerne lernen. Dies erhöht die Chance für ihren Bildungserfolg. Dazu gehört es auch, jedem Kind eine zweite und wenn nötig auch eine dritte Chance zu geben, um einen Abschluss zu erlangen. Der Beratung und Begleitung Jugendlicher in entscheidenden Lebenssituationen, wie beispielsweise dem Übergang zwischen Schule und Beruf muss mehr Priorität eingeräumt werden. Hier gilt es, gute Kontakte zu pflegen und Interessen von Schulabgängern und Wirtschaft zu erkennen, in beide Richtungen vermittelnd tätig zu werden und die verschiedenen Interessenlagen zusammenzubringen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Klimawandel.

Ich habe es bereits in meiner Haushaltsrede gesagt: Die Dringlichkeit des Handelns angesichts der wissenschaftlich unterlegten Auswirkungen unserer Lebensweise sind unumstritten. Dennoch kritisiere ich eine häufig vielfach rein emotional geführte Debatte. Die USA, China und Indien produzieren mehr als 50 % des weltweiten CO2-Ausstosses, Deutschland gerade einmal 2 %. Daraus folgt erstens: alleine werden wir das Klima nicht retten und zweitens: selbstverständlich müssen wir als eine der modernsten und reichsten Industrienationen weltweit unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten – insbesondere da unser Pro-Kopf-Ausstoß
an CO2 über dem von China und Indien liegt. Nach meiner festen Überzeugung hilft hier neben einer zwingend notwendigen Innovation und Entwicklung nur ein Mix aus verschiedenen Maßnahmen, welche von der Bevölkerung akzeptiert und mitgetragen werden.

Eine Bevormundung der Bürgerinnen und Bürger durch das Aussprechen von Verboten auf kommunaler Ebene halte ich nicht für zielführend. Eine Bepreisung von CO2 beispielsweise ist so eine Maßnahme, wobei man über deren Höhe trefflich streiten kann. Wir in Bergkamen leisten ebenfalls unseren Beitrag: Die Aufstellung des Klimaschutzkonzeptes mit 27 Einzelmaßnahmen ist erfolgt und muss nun umgesetzt werden. Priorität hat für mich in diesem Zusammenhang das Thema Mobilität.

Wir müssen dem Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel mehr Aufmerksamkeit schenken. Erste Schritte hierfür sind mit unserem Antrag zum DHH gemacht worden. Hier gilt es, Geld in die Hand zu nehmen, um die in den einzelnen Workshops unter Bürgerbeteiligung erarbeiteten Vorschläge zügig umzusetzen. Zur Mobilität gehört zweifelsfrei auch der ÖPNV. Gute Verbindungen, schnelle Taktungen und vor allem bezahlbare Preise sind hier die Zielmarke. Es kann nicht sein, dass eine einfache Fahrt mit dem S30 vom Busbahnhof Bergkamen nach Dortmund über 5,00 € pro Person kostet. Wichtig ist für mich in diesem Zusammenhang auch ein einheitliches und einfaches Tarifsystem bei den Nahverkehrsverbünden. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies eine Vision ist. Meiner Meinung nach muss es möglich sein, mit einem einheitlichen, subventionierten Tarif im Ruhrgebiet den ÖPNV zu nutzen. Dies muss preislich so interessant sein, dass Bus und Bahn zu einer echten Alternative werden. Ich werde mich hierfür über die VKU in den übergeordneten Gremien stark machen. Auch ein Bahnanschluss für Bergkamen steht auf meiner Agenda. Ich sage ehrlich dazu: Dies lässt sich erst mittel- bis langfristig realisieren.

Johannes Rau hat einmal gesagt. „Das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft“. Und da hat er zweifelsfrei recht. In Bergkamen gibt es ein breites ehrenamtliches Engagement auf ganz, ganz vielen unterschiedlichen Ebenen. Dies wird einmal jährlich von der Verwaltung durch die Ehrung von langjährig ehrenamtlich
aktiven Menschen in einem feierlichen Rahmen im Hause der Bayer AG zu Recht gewürdigt.Die Verwaltung muss nach meiner Meinung aber auch einen festen Ansprechpunkt für alle auftretenden Fragen und Hilfestellungen rund um das Thema Ehrenamt im Rathaus vorhalten. Gerade in einer zunehmend komplexeren Welt dürfen Menschen nicht dadurch abgeschreckt werden, dass sie das Zutrauen in eine Aufgabe verlieren oder keinen Ansprechpartner für verschiedene Fragestellungen haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass ganz viele Menschen in Bergkamen nur einen Anstoß und etwas Unterstützung brauchen, um sich zu
engagieren.

Letztendlich liegt mir auch die Kultur am Herzen. Ich sage ehrlich: Das war nicht immer so. Aber heute begreife ich Kultur als einen wesentlichen weichen Standortfaktor. Bergkamen hat ein weit über die Stadtgrenzen hinaus anerkanntes, hochwertiges und für jedermann bezahlbares kulturelles Angebot. Dies wurde auch im Rahmen der langjährigen Haushaltssicherungkonzepte als freiwillige Leistung nicht in Frage gestellt. Für mich gibt es hier 3 zentrale Standorte. Das Stadtmuseum mit der Holz- Erde Mauer. Hier haben wir viel Geld in die Hand genommen, um diesen Standort jetzt zu modernisieren. Die Musikschule, welche ihren zentralen Standort auf dem Gelände der neu zu errichtenden Jahnschule an der Preinstraße erhält und letztendlich das Studiotheater in Bergkamen-Mitte. Wir haben als SPD-Fraktion den Antrag gestellt, dieses zu modernisieren. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie ist meines Wissens erstellt worden. Jetzt gilt es auch hier in den
Bereichen Bestuhlung, Beleuchtung und Akustik zu investieren. Mit diesen 3 zentralen Standorten im Stadtgebiet sind wir dann sehr, sehr gut aufgestellt und setzen ganz bewusst ein Zeichen für unser Verständnis von Kulturstandorten.

Genossinnen und Genossen, als Bürgermeister bedarf es auch immer einer festen Haltung zu bestimmten Werten und Fragestellungen. Mir persönlich liegt im Moment insbesondere das Thema Freiheit und Demokratie am Herzen. In diesem Zusammenhang kritisiere ich eine Partei, die sich Alternative für Deutschland nennt und wiederhole an dieser Stelle meine Aussagen aus der Haushaltsrede im Dezember vergangenen Jahres. Ich bin weit davon entfernt, alle Mitglieder oder Wähler dieser Partei als rechtsextrem zu bezeichnen – mit Sicherheit nicht. Wer sich aber nicht eindeutig und unmissverständlich von dem Flügel um
Björn Höcke distanziert, wer als Mandatsträger eine Sprache verwendet, welche den Nährboden für Gewalt bereitet, der macht sich zumindest nach meiner festen Überzeugung mitschuldig. Beispiele hierfür gibt es zu Hauf. Insofern halte ich das Verhalten der FDP und der CDU in Thüringen bei der Wahl eines neuen Ministerpräsidenten für völlig inakzeptabel. Mut macht in diesem Zusammenhang der breite öffentliche Aufschrei gegenüber diesem Tabubruch.

Ich wünsche mir für Bergkamen eine vielfältige, tolerante Stadt mit einem hohen Maß an ehrenamtlichem Engagement – eine liebens- und lebenswerte Stadt, in der es sich lohnt zu leben, zu arbeiten und zu wohnen.

Genossinnen und Genossen, ihr habt nun einige meiner wesentlichen Ziele gehört. Sicherlich gibt es noch viel, viel mehr, aber das würde den heutigen Rahmen sprengen. Ich bitte euch heute um Eure Zustimmung, Euer Vertrauen und um Eure Unterstützung. Ich bin mir sicher, dass ich in der Verwaltung ein loyales, engagiertes und hoch motiviertes Team an meiner Seite habe, um unsere Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten.


Zusammenstoß im Einmündungsbereich Lessingstraße / Präsidentenstraße: 18-Jähriger wurde verletzt

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Ein leicht verletzter Fahrer und ein Sachschaden von etwa 28 000 Euro waren das Resultat eines Verkehrsunfalls am Montag gegen 17 Uhr auf der Präsidentenstraße in Bergkamen-Mitte.

Ein 49-jähriger Bergkamener fuhr auf der Lessingstraße und wollte von hier mit seinem Auto nach links auf die Präsidentenstraße abbiegen. Er achtete dabei nicht auf den von rechts kommenden Pkw eines 18-jährigen Bergkameners und beide Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich.

Der 18-Jährige verletzte sich dabei leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Kurs für Laufeinsteiger – „Fit werden und bleiben“

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Foto: Lauftreff SuS Oberaden

Der Lauftreff des SuS Oberaden lädt wieder zu einem Kurs für Laufeinsteiger. „Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren haben wir diesen Kurs neu konzipiert und werden viele neue Aspekte einfließen lassen, um alle Teilnehmer zum Erfolg zu führen“, so Lauftreffbetreuer Andreas Worch. Los geht es am Sonntag, 23. März, um 10 Uhr am Sportheim an der Preinstraße.

Für diesen Kurs wirbt der Lauftreff mit folgendem Text:

„Kennt Ihr das, die Hose zwickt, das Treppensteigen fällt auch nicht mehr so leicht, es läuft einfach nicht mehr rund. Der Körper braucht Bewegung, aber der innere Schweinehund schickt einen wieder zurück auf die Couch.

Wir wollen Abhilfe schaffen und das dauerhaft.
In einem 12-wöchigen Training werdet Ihr wieder die Fitness erreichen, die Ihr Euch wünscht. Danach laden wir Euch herzlich ein, bei unserem ganzjährigen Lauftreff dabei zu sein.
Wir starten mit sehr kurzen Laufeinheiten, so dass JEDER mitmachen kann.
Wir setzen einen ganzheitlichen, gesundheitsorientierten Ansatz um, so dass wir nicht nur laufen, sondern auch das Thema Ernährung, Gymnastik, Laufstil und vieles Weitere berücksichtigen.
Die Kursgebühr beträgt 15€ für den gesamten Zeitraum. Wenn Ihr den gesamten Zeitraum dabei seid, gibt es zum Abschluss ein Laufshirt für Euch (vielleicht ja eine Nummer kleiner als jetzt).

Weitere Details werden wir in einer Infoveranstaltung am 12.03.2020 um 19:00 Uhr vorstellen und stehen natürlich für Fragen zur Verfügung.
Auch erfahrende Läufer sind herzlich willkommen und können sich über unsere weiteren Angebote informieren.
Ort: Sportheim Oberaden, Preinstraße 14, 59192 Bergkamen

Der Kurs startet ebenfalls dort, am 29.03.2020 um 10:00 Uhr und danach jeden Sonntag zur gleichen Uhrzeit (29.03. – 21.06.2020).
Für die Urlauber in der Ferienzeit gibt es kleine Hausaufgaben, damit Ihr den Schwung nicht verliert.
Wir freuen uns auf Euch! Macht mit, werdet fit

Solltet Ihr vorab schon Fragen haben, könnt Ihr diese gerne an folgende E-Mail schicken:
lauftreff@susoberaden-la.de“

Gruppentreffen der Pflegenden Angehörigen

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Die Gruppe der „Pflegenden Angehörigen“ trifft sich am kommenden Montag, 24. Februar, von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Untergeschoss des Seniorenzentrums, Albert-Einstein-Str. 2 in Bergkamen.

Herzlich eingeladen sind alle Angehörige, die sich in einer Betreuungs- oder Pflegesituation befinden und hierüber gerne in einer Gruppe mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen möchten. Die Gruppe bietet die Möglichkeit sich zu informieren, sich auszutauschen, aber auch Sorgen und Fragen miteinander zu teilen. Der Austausch mit anderen Pflegenden kann dabei sehr entlastend und unterstützend sein.

Neue Angehörige sind jederzeit herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Inge Freitag, Tel.: 02307/965410, vorab gerne informieren oder einfach spontan an den kostenlosen Gruppentreffen teilnehmen.

1. Damenmannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen mit vielen Bestzeiten in der Südwesfalenliga

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1. Damenmannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen.

Am vergangenen Samstag nahmen neun Damen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen mit vielen neuen Bestzeiten am Deutschen Mannschaftswettbewerb im Schwimmen (DMS) – Südwestfalen auf der Kurzbahn in Bochum teil, wobei es für die Schwimmerinnen Lisa Marie Ebel, Nina Pehle , Thalia Simon, Lina Antonia Gruner und Emma Schmucker die erste Teilnahme an diesem Wettbewerb waren.

Der Wettkampf ist in zwei gleiche Abschnitte mit jeweils 17 verschiedenen Strecken eingeteilt. Hierbei wird die Ausdauer und Kondition der einzelnen Schwimmerinnen, die teilweise 5 Strecken geschwommen sind, bis an ihre Belastungsgrenze beansprucht.

Für die Wasserfreunde starteten Lara Boden (200 und 400 Freistil), Lisa Marie Ebel (50, 100 und 200 Schmetterling sowie 400 Lagen), Lina Antonia Gruner (200 und 400 Freistil), Sasika Nicolei (50, 100 und 200 Brust, 50 Schmetterling und 400 Lagen), Nina Pehle (100 und 800 Freistil), Victoria Reimann (50, 100 und 200 Brust, 50 Freistil und 200 Lagen), Emma Schmucker (100 und 200 Rücken und 200 Lagen), Thalia Simon (50, 100 und 1500 Freistil und 100 Lagen), Ann-Kathrin Teeke (50, 100 und 200 Rücken sowie 100 und 200 Schmetterling)) und Jana Vonhoff (100 Lagen und 50 Rücken).

Trotz der erreichten höheren Punktzahl in Höhe von 9489 als die im vergangenen Jahr in Höhe von 8239 schafften die Wasserfreunde aufgrund der sehr starken Konkurrenz den Klassenerhalt in der Südwestfalenliga leider nicht.

Der Trainer Christian Flüß war mit der tollen Leistung seiner Mannschaft aufgrund der sehr vielen neuen erschwommenen Bestzeiten sehr zufrieden und setzte sich gemeinsam mit der Mannschaft das Ziel, im nächsten Jahr wieder in die Südwesfalenliga aufzusteigen.

Bad & Sauna Bönen feiert zehnjährigen Geburtstag: Kunden erhalten am Samstag Vergünstigungen

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Am Samstag, 22. Februar, feiert die Freizeiteinrichtung Bad & Sauna Bönen zehnjähriges Bestehen. An diesem Tag erhalten die Gäste der Sauna zum normalen Eintrittspreis Spezialaufgüsse mit dem deutschen Vize-Aufgussmeister Dominik Hepp. Zudem veranstalten die GSW ab 14 Uhr eine Kino-Pool-Party im Hallenbad. Hier gibt es an diesem besonderen Tag 25 Prozent Rabatt auf den regulären Eintrittspreis.

Am 22. Februar 2010 nahmen Hallenbad und Sauna in Bönen den regulären Betrieb auf. Seitdem besuchten insgesamt rund 765.000 Besucher das Hallenbad und 300.000 Besucher die Sauna in Bönen.
Alle Infos zu den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Veranstaltungen der Freizeiteinrichtungen gibt es auch im Internet unter www.gsw-freizeit.de oder telefonisch unter 02307 978-3501.

Verdacht des illegalen Autorennens: Junger Bergkamener fährt Mercedes AMG zu Schrott

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Spurensicherung nach dem Unfall bei einem illegalen Autorennen. Der Bergkamener prallte mit dem geliehenen Mercedes AMG gegen die Fassade der Thier-Galerie in Dortmund.

Die Dortmunder Polizei ermittelt gegen einen jungen Mann aus Bergkamen wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens, nachdem er Dienstagabend einen geliehenen PS-Boliden zu Schrott gefahren hat.

Der 22-Jährige fuhr um kurz nach 22 Uhr mit seinem 17-jährigen Beifahrer in einem Mercedes AMG vom Kreisverkehr Silber-/Kolpingstraße in Dortmund-Mitte in die Hövelstraße ein. Die Spurenlage weist darauf hin, dass das Auto beschleunigt wurde, kurz darauf unterbricht die Spur jedoch – nach Angaben des Fahrers und Beifahrers habe man die Kontrolle verloren. Der Mercedes geriet ins Schleudern, drehte sich und schleuderte frontal über den Gehweg nach rechts gegen die Gebäudefassade der Thier-Galerie. Anschließend prallte das Heck des Autos gegen eine steinerne Säule. Durch den Aufprall wurde der Wagen zurück auf die Fahrbahn der Hövelstraße geschleudert. Hier blieb er quer zur Fahrtrichtung völlig zerstört liegen.
Bei dem Unfall verletzte sich der 22-Jährige leicht. Rettungskräfte versorgten ihn und seinen sichtlich unter dem Eindruck des Geschehenen stehenden Beifahrer.

Die Polizeibeamten stellten den Führerschein des Bergkameners aufgrund des Verdachts einer Straftat nach §315d des Strafgesetzbuchs sicher. Das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge untersagten sie dem jungen Mann. Den geliehenen Mercedes stellten die Beamten als Beweismittel sicher. Zusätzlich zur Anzeigenerstattung setzten sie das Straßenverkehrsamt in Kenntnis.

Den Schaden am Auto und der Gebäudefassade schätzen die Polizeibeamten auf rund 280.000 Euro.
Beide jungen Männer wurden nach Abschluss der Unfallaufnahme von den Eltern abgeholt. Die Ermittlungen dauern an.

Jungen an Hochstraße geboxt: 1.800 Euro Strafe

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von Andreas Milk
Um zu einer hohen Geldstrafe verurteilt zu werden, braucht ein Angeklagter nicht unbedingt selbst vor dem Richter zu erscheinen. Der 30-jährige Bergkamener Tobias M. (Name geändert) hatte im vergangenen Mai einem Jungen auf der Hochstraße mehrfach mit der Faust gegen die Brust geschlagen. Dafür erließ ein Richter in Kamen heute einen Strafbefehl über 120 Tagessätze à 15 Euro – macht 1.800 Euro.

Tobias M. hatte schon oft mit dem Gericht zu tun, unter anderem wegen Gewaltdelikten. Mehrere Bewährungsstrafen sind noch offen, „gesessen“ hat er aber auch schon. Die Sache an der Hochstraße war noch vergleichsweise harmlos. M. soll am 15. Mai 2019 mitbekommen haben, dass ein paar Jungs – alle um die elf, zwölf Jahre – herumgealbert und sich gegenseitig auf die Fahrbahn geschubst haben, sodass eine Radfahrerin stoppen musste. M., selbst mit dem Rad auf der Gegenseite unterwegs, hielt an und glaubte wohl, für „Ordnung“ sorgen zu müssen.

Der Junge, den er sich vornahm, hat einen türkischen Migrationshintergrund. Zusammen mit seinem Vater saß er nun als Zeuge im Gerichtssaal. Zu einer förmlichen Vernehmung kam es nicht – es gab ja keinen „richtigen“ Prozess, weil Tobias M. nicht da war. Der Junge erzählte kurz von den Faustschlägen. Sie seien schmerzhaft, aber nicht so schlimm gewesen, dass er Verletzungen erlitten oder zum Arzt gemusst hätte.

Der Vater des Jungen sprach von der Notwendigkeit, geltendes Recht zu respektieren. Er fand befremdlich, dass Tobias M. trotz etlicher Vorstrafen mit einer Geldstrafe davon kommen soll. Der Richter erklärte den Hintergrund: In Abwesenheit hätte M. allenfalls zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt werden können – was ihm vermutlich egal gewesen wäre. Für eine Haftstrafe ohne Bewährung bräuchte es einen neuen, aufwendigen Termin.

Die Geldstrafe in Abwesenheit dagegen kann dazu führen, dass M. letztlich doch ins Gefängnis geht – und zwar, wenn er die Strafe nicht bezahlen kann oder will. Aus 120 Tagessätzen würden vier Monate Knast. Weitere Möglichkeit: M. legt gegen die Geldstrafe Einspruch ein. Dann macht das Gericht einen neuen Termin. Kommt M. wieder nicht, wird die Geldstrafe rechtskräftig.


Projekt „Medienscouts NRW“: Schüler und Lehrer des Gymnasiums bauen Angebot aus und qualifizieren sich weiter

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Die „Medienscouts“ des SGB, die an der Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen, von links: Sinem Aladag, Vanessa Rose (Jahrgang EF), Jagoda Wolanin und Emma Hanstein (Jahrgang neun) bei eine ihrer Teamsitzungen. Betreut und begleitet werden sie von den Lehrkräften Anja Ganster und Arno Bockhaus. Foto: SGB

Digitale Medien sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Das gilt auch für die Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen. Neben vielen Vorteilen, die die Nutzung von digitalen Medien mit sich bringt, bedarf es auch einer kritischen Auseinandersetzung damit. Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, haben viele Fragen und sollten sich mit Themen wie z.B. Cybermobbing und Privatsphäre im Internet bestenfalls präventiv beschäftigen.

Die Landesanstalt für Medien NRW hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Kommunen in ganz Nordrhein-Westfalen das Projekt „Medienscouts NRW“ durchgeführt, an dem das Städtischen Gymnasium Bergkamen bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich teilnimmt.

Der Leitgedanke des Projekts ist es, Jugendliche im Rahmen eines „Peer-Education“-Ansatzes kompetent in medienbezogenen Themen und in der Beratung zu machen. Am Ende der Qualifizierung stehen die Medienscouts ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für Fragen rund um das Thema Digitale Medien zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei von gleichzeitig qualifizierten Lehrkräften.

Das Projekt „Medienscouts NRW“ wird im Rahmen eines „Train-the-Trainer“-Programms erneut fortgeführt und eine weitere Projektphase ermöglicht.

Bis zu den Sommerferien dieses Jahres werden daher vier Schülerinnen aus dem 9. Jahrgang und der EF sowie zwei Lehrkräfte der Schule in fünf Qualifizierungsworkshops zu den Themen „Internet und Sicherheit“, „Soziale Netzwerke“, „Digitale Spiele“ und „Smartphone“ ausgebildet. Auch die wichtigen Bereiche „Kommunikationstraining“, „Beratungskompetenz“ und „Soziales Lernen“ nehmen dabei einen großen Stellenwert ein. So können die Scouts ihre eigene Medienkompetenz erweitern, mit den anderen Medienscouts der Schule im Wissens-Austausch bleiben und ihre Kenntnisse und Erfahrungen an die Schülerinnen und Schüler des SGB weitergeben.

Gemeinsam ist man stark! – Junge Wasserfreunde belegten beim Kids-Cup in Lünen den 2. Platz

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Spaß hatten sie auch, die jungen Wasserfreunde beim Kids-Cup in Lünen.

„Gemeinsam ist man stark „ denn genau um dieses Wir-Gefühl ging es bei der ersten Runde des Kids-Cup.

Am 15. Februar startete im Lippebad Lünen die erste Runde des Kids-Cup 2020. Bei diesem mal etwas anderem Wettkampf, ging es um Teamgeist und der Freude am Schwimmsport. Nicht allein, sondern als Team gingen die kleinen TuRa‘ner an den Start.

Der Wettkampf ist extra für die Kleinen, die an diesem Tag ganz große Sportler sind. Denn der kindgerechte Wettkampf richtet sich speziell an 6-9 jährige ( Jg. 2011 – 2014) Mädchen und Jungen, die gemeinsam in Staffeln, Teamausdauer und Kombinationsschwimmen an den Start gingen. Der Wettkampf hat extra eine kurze Wettkampfdauer, damit die Kinder nicht überfordert werden.

Voller Vorfreude starteten sieben Schwimmerinnen und Schwimmer für die Wasserfreunde. Nevio Altemeier, Aksaya Amirthalingam, Lina Flüß , Mika Krause, Mila Krause, Mika Rinne ( alle Jg. 2011) und Max Simon ( Jg. 2012). Insgesamt mussten die Kinder 7 mal ihr Können unter Beweis stellen. In den Disziplinen 4 x 25m Kraul, 4 x 25m Kombi, 4 x 25m Brust, 6 x 25m Lagenbeine, 4x 25m Rücken, 6 x 25m Lagen und 200m Team-Ausdauer schwammen fünf Mannschaften gegeneinander.

Besonders aufregend ist immer die letzte Disziplin, denn hier schwimmen vier Kinder gemeinsam acht Bahnen Freistil. Beendet ist der Wettlauf, wenn das letzte Kind das Ziel erreicht hat. Dann erst wird die Zeit gestoppt. Unter großer Anfeuerung ihrer Mannschaft und einer tollen Leistung erreichten hier die TuRa’ner einen 2. Platz. Bei 6 der 7 Disziplinen landete der Verein auf dem 2. Platz und in der Lage 4 x 25m Rücken durften sich die Kinder über einen 1. Platz freuen.

In der Gesamtwertung erzielten die Kinder einen super 2. Platz und sind mit nicht mal einer Minute Differenz nur knapp am 1. Platz vorbei. Am Ende des Wettkampfes waren alle, besonders die Trainer Kathi Polley und Lucas Polley, ganz stolz auf ihre Kleinen doch ganz großen Schwimmer.

VKU: S30 fährt Umleitung wegen Rosenmontagsumzug in Dortmund

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Am Rosenmontag, 24. Februar, gibt es wegen des Festumzugs in der Dortmunder Innenstadt eine Vollsperrung. Die Linie S30 der VKU fährt in der Zeit von 11:47 Uhr bis 17:47 Uhr ab Bergkamen Busbahnhof nur bis zur S-Bahnstation Grevel. Dort besteht die Umsteigemöglichkeit in die Linie U42.

Der letzte Bus, der noch in Richtung Dortmund Innenstadt fährt, ist um 10:47 Uhr ab Bergkamen Busbahnhof. Danach entfallen die Haltestellen „Franz-Zimmer-Siedlung“, „Reinoldikirche“ und „Hauptbahnhof/ZOB“.

Die Abfahrten der Busse ab der S-Bahnstation Grevel in Richtung Bergkamen sind in dem genannten Zeitraum stündlich um Minute ’45.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (perso-nenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung:
Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

Aus Papier wird digital: E-Rezept bietet Vorteile für Patienten

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Bildunterschrift: Sie können bald ihr E-Rezept von unterwegs an uns senden. Foto: stock.adobe.com / goodluz / 237193625

„Aus Papier wird digital“ – das gilt bald auch für das Arztrezept: Wie Apotheker Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke in Bergkamen mitteilt, laufen derzeit die Vorbereitungen für das „elektronische Rezept“, kurz E-Rezept. „Für die Patientinnen und Patienten bietet es enorme Vorteile, die Vorzüge einer digitalen Rezeptübermittlung mit der Beratungskompetenz ihrer Vertrauens-Apotheke vor Ort zu verknüpfen“, erklärt Frank Klesz.

Aktuell wird an den ersten Schritten für die bundesweite Einführung des E-Rezepts gearbeitet:
Dazu bekommt der Patient künftig von seinem Arzt einen digitalen Code, in dem die Rezeptdaten verschlüsselt sind – entweder in Papierform oder zum Abspeichern auf dem Smartphone des Patienten. Zurzeit wird intensiv an der optimalen Lösung gearbeitet, darin fließen auch praktische Erfahrungen einiger lokal begrenzter Pilotprojekte ein – und auch über den Tellerrand wird geschaut: Denn in immerhin 13 anderen europäischen Ländern gehört das elektronische Rezept bereits zum Alltag.

Der Weg des E-Rezepts. Bildnachweis: kelling-marketing.de

Schon jetzt ist allerdings klar, dass es in Deutschland bei der Wahlfreiheit bleibt, der Patient also entscheiden kann, ob er ein Papierrezept wünscht oder sich für die E-Variante entscheidet. Apotheker Frank Klesz sieht aus Kundensicht einen entscheidenden Vorteil in der digitalen Variante:
„Das E-Rezept lässt sich einfach mit wenigen Klicks zu uns in die Apotheke überspielen. Wir kümmern uns dann um die Beschaffung des Medikaments und liefern dieses auf Wunsch auch nach Hause zum Patienten – wenn es nicht in der Apotheke vorrätig ist und rechtzeitig bestellt wird, sogar oft noch am selben Tag.“

Für Patienten liegen die Vorzüge auf der Hand: Es lassen sich Wege sparen, ein Rezept muss nicht mehr persönlich in der Apotheke abgegeben werden – insbesondere für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen ein großer Vorteil. „Hinzu kommt, dass wir als die Apotheke vor Ort einen Überblick erhalten, welche Medikamente der Patient einnimmt. Das gibt uns die Chance, bei mehreren gleichzeitig eingenommenen Arzneien Wechselwirkungen zu beobachten und im Zweifel eingreifen zu können“, sagt Apotheker Klesz. Oft erhielten Patienten von mehreren Ärzten unterschiedliche Präparate, ohne dass es dem verschreibenden Arzt bekannt sei, welche Medikamente der Patient noch nehme: „Mit dem E-Rezept wird die lokale Apotheke zur Service-Schnittstelle für die Gesundheit. Der Patient profitiert von dieser Beratungsleistung und die Abläufe, bis die Medizin beim Kunden ist, beschleunigen sich erheblich“, so Klesz.

Viele Kundinnen und Kunden schätzten die persönliche Beratung in der Apotheke des Vertrauens vor Ort: „Wir kennen unsere Kunden, sind kompetente Ansprechpartner zu allen Gesundheitsfragen und leisten serviceorientiert gerne unseren Beitrag zur persönlichen Medikamentensicherheit“, so Apotheker Frank Klesz. So sei beispielsweise auch bei Lieferungen nach Hause sichergestellt, dass der Patient in Zweifelsfragen unmittelbaren Kontakt zu pharmazeutisch geschultem Personal hat – wichtig für viele Patienten, die sich bei der Medikamentenverordnung unsicher seien. „Weil wir unsere Kundinnen und Kunden kennen, haben wir ein starkes und sehr persönliches Vertrauensverhältnis, um guter Ratgeber in allen Gesundheitsfragen zu sein“, sagt Apotheker Klesz.

Aktionskreis fordert von der RAG-Stiftung den Bau eines „Bergbau-Denkmals“ in Bergkamen

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Bürgerversammlung des Aktionskreises in der Mensa der Regenbogenschule.

Mit über 50 Bürger/innen aus Bergkamen u. Hamm war die vom Aktionskreis durchgeführte Bürgerversammlung gut besucht. In der Mensa der Regenbogenschule in Rünthe ging es um 2 Themenkomplexe: 1. Die RAG-Entschädigungszahlungen wg. Bergbau bedingter Erschütterungen in den Jahren 2008-2010 durch das Bergwerk Ost und 2. Bürgeranregungen des Aktionskreises in 2019 und Themen für den Kommunalwahlkampf der Parteien in 2020. Durch die Informationsveranstaltung führte der Vors. des Aktionskreises (Karlheinz Röcher).

Das Thema „RAG-Entschädigungszahlungen“ ist für den Aktionskreis abgehakt, weil die RAG keine Bereitschaft zeigt, das mit dem VBHG ausgehandelte Ergebnis für das Kriterium „Differenzierte Bewertung der Tag-/Nacht-Erschütterungsereignisse“ zu öffnen. Die Folge wäre nämlich, dass dann alleine in Bergkamen statt geschätzter 500 Betroffener im Bereich südlich der Landwehrstr. in Overberge mehr als 5.000 Bürger (Overberge, Rünthe, Mitte) einen Anspruch gehabt hätten. Die von der RAG in Netz gestellten Erschütterungswerte (alleine über 50 Seiten für die Jahre 2009-2010, 2008 ist nicht mehr im Netz) schaffen keine Nachvollziehbarkeit z.B. für die Frage „Warum wurde ich nicht nördlich der Landwehrstr entschädigt?“.

Der Aktionskreis fordert nun, dass die RAG-Stiftung für die langfristigen Folgen des Bergbaus (u.a. erhebliche Absenkung des Geländes) in Bergkamen bzw. an anderen Stellen im Ruhrgebiet ein Bergbau-Denkmal in Form einer Stele errichten lässt. Die Fläche dafür soll in Absprache mit der Stadt geschehen. Eine entsprechende Bürgeranregung ist bereits auf den Weg gebracht worden.

Im zweiten Teil des Abends ging es dann zunächst um die 4 Bürgeranregungen des Aktionskreises aus 2019. Gute Aussichten zeichnen sich in 2 Fällen ab: Der Wiederaufbau der Beversee-Aussichtsplattform wird wohl im April stattfinden – Der Grundstückskauf und die Entwicklung des Marktplatzes in Rünthe scheint eine realistische Möglichkeit zu werden, zumal die UKBS ihr Interesse bekundet hat. Der Anregung „Kosten für Gutachten u. externe Beratung öffentlich machen“ ist bislang nicht entsprochen worden, gleichwohl die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit vom Aktionskreis schon seit April 2019 in die Angelegenheit involviert ist. Das Thema „IGA-2027“ will der Aktionskreis verbinden mit dem auch in Bergkamen beschlossenen „Klimanotstand“, indem er ein anderes Nutzungskonzept (Ausbau der Erneuerbaren Energien, Gründung einer Energiegenossenschaft) für die Halde „Großes Holz“ vorschlägt.

Beim Ausblick ins Wahljahr-2020 tauchen für den Aktionskreis bekannte Themen wieder auf, wie zum Beispiel die Verhinderung eines Gewerbegebietes Rünthe/Overberge auf landwirtschaftlicher Fläche. Der Aktionskreis macht auch in 2020 Angebote zum Mitmachen der Bürger. Am 29. März findet der erste Stadtteilspaziergang mit Start auf dem Rünther Marktplatz statt. Des Weiteren wirbt der Aktionskreis dafür, dass mit anderen Vereinsvertretern und dem Ortsvorsteher eine „Stadtteilkonferenz“ vorbereitet wird mit dem Ziel, einmal im Jahr mit möglichst vielen Bürgern vor allem die Rünther Themen zu besprechen. Das könnte dann zu einem nicht zu übersehenden Signal für Verwaltung und Politik werden.

Hartnäckig und uneinsichtig ohne „Lappen“: Nach Haft-Premiere wieder Bewährung

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von Andreas Milk
„Hartnäckig und unverbesserlich“ habe der Angeklagte gehandelt, sagte der Richter – verurteilte den 37-jährigen Darius P. (Name geändert) aber trotzdem zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten. Denn P. sitzt sowieso seit sieben Monaten erstmals in Haft. Und diese Premiere könnte sein Verhalten wohl ändern, hofft der Richter. Die Staatsanwältin hatte acht Monate beantragt – ohne Bewährung.

Es ging um Fahren ohne Führerschein. P.ist seine Fahrerlaubnis seit zehn Jahren los. In der Nacht zum 22. Februar 2019 war er auf der A 2 bei Bergkamen hinterm Steuer eines Opel erwischt worden. Sechs Vorstrafen wegen solcher Schwarzfahrten hat er schon. Ertappt wurde er auch am 21. (!) Februar in Norddeutschland. Dieses Verfahren stellten die Ermittler aber ein, als das Verfahren zum 22. Februar in Gang kam.

Vor Gericht schilderte P. die Vorgeschichte jener Nacht. Ein Freund habe ihn gebeten, ihm den Opel – zugelassen auf P.s Frau – zu leihen. Das habe er erst nicht gewollt, dann aber zugestimmt unter der Bedingung, mitkommen zu können. Am Ziel in Bönen habe der Freund überraschend erklärt, nicht wieder zurück zu fahren. Konsequenz: Er selbst – P. – habe fahren müssen.

Nach Meinung des Richters ließ P. es an Einsicht fehlen. Stattdessen rechtfertige er sein strafbares Tun. „Sie hätten schon viel früher ins Gefängnis gemusst.“ Zum 1. März soll P. aus seiner laufenden Strafhaft entlassen werden. Unter Tränen versicherte er, dass er aus dem JVA-Aufenthalt gelernt habe. Auch seine Familie habe gelitten. Als Bewährungsauflage muss er 1.000 Euro an die Gerichtskasse zahlen. Daneben wurde eine Führerscheinsperre über zwei Jahre verhängt.

Vorträge zum Thema Orang Utans und Plumploris: Zoolotse Marcel Stawinoga in der Ökologiestation

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Am Mittwoch, 26. Februar, hält Marcel Stawinoga vom Zoo Dortmund den ersten seiner drei Vorträge zum Thema „Affen“ in der Ökologiestation: Reiseziel Orang Utans. Für ein Uni-Praktikum ging der Zoolotse für ein halbes Jahr zu einer kleinen Naturschutzorganisation nach Sumatra in Indonesien. Hier spürte er mit dem „Bukit Lawang Ecotourism & Ecoproject“ unter anderem illegal gehaltene Wildtiere auf und führte Touristen durch den Nationalpark Gunung Leuser, in dem der Sumatra-Orang-Utan seine größten Populationen hat.

Daher strömen jeden Monat zahlreiche Touristen in das kleine Dorf Bukit Lawang, welches am Rande des Nationalparks liegt, um von dort aus zu den sogenannten Orang-Utans-Trekkings aufzubrechen.
Am Donnerstag den 5. März werden Mokko, Suma, Toba, Yenko und Walter, die fünf Orang Utans des Dortmunder Zoos, vorgestellt. Gemeinsam mit Tierpfleger Jürgen „Eddy“ Laudert berichtet Marcel Stawinoga, unterstützt durch viele Fotos und Videos, Interessantes, Spannendes und auch Trauriges aus dem Alltag der roten Menschenaffen.

Am Mittwoch, 11. März, geht es um die Rettung und Auswilderung beschlagnahmter Plumploris, kleine Affen, die mit kurzem Plüschfell und großen Kulleraugen. Ihre Niedlichkeit ist ihr Verhängnis: gefangen in den Wäldern Südostasiens, ins Ausland geschmuggelt oder vor Ort Touristen für ein Foto oder Selfie angeboten. Daher gründete Marcel Stawinoga den Plumploris e.V., der in Nordsumatra zusammen mit einem lokalen Partner vor Ort eine Rehabilitationsstation für Plumploris aufbaut. Hier werden aus illegaler Haltung beschlagnahmte Plumploris auf ein erneutes eigenständiges Leben in der Wildnis vorbereitet und anschließend ausgewildert.

Alle Vorträge beginnen um 19.00 Uhr, dauern etwa zwei Stunden und kosten 5,- € Teilnehmergebühr. Sie finden im Forum der Ökologiestion statt, in dem derzeit Ralf Sängers Ausstellung mit Fotos der Dortmunder Orang Utans zu sehen ist. Eine Anmeldung, natürlich auch für jeden Vortrag einzeln, ist beim Umweltzentrum Westfalen, Michael Bub, unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) möglich.


Neuer Welpenkurs beim HSV Bergkamen 1919 e. V.!

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Der Hundesportverein Bergkamen bietet einen neuen Welpenkurs an. Der Kurs beginnt mit einem Kennenlerntermin am 28. Februar (verbindlich für jeden Teilnehmer!) und beinhaltet zehn Übungsstunden im Zeitraum vom 6. März bis 29. Mai.

Der Kurs findet immer freitags von 16:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr auf dem Vereinsgelände des HSV Bergkamen 1919 e. V., Justus-von-Liebig-Str./Buchenweg, 59192 Bergkamen, statt. Der Welpe sollte zu Kursbeginn nicht älter als 16 Wochen sein. Der Kurs ist auf maximal 8 Welpen begrenzt. Kosten: 100,00 Euro.

Zu Beginn des Kurses sind der Impfpass, ein Nachweis über die Haftpflichtversicherung des Welpen und zur Belohnung viele Leckerchen mitzubringen.

Weitere Infos und Anmeldung unter hsv.bergkamen@gmail.com

Wie ein Workshoptag beim TuS Weddinghofen 1959 e.V.

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Das neue Jahr ist schon beinahe zwei Monat alt und der TuS Weddinghofen startet mit einem neuen Workshoptag voll durch. Wie bereits fast zur Tradition geworden, findet am 29. Februar ein neuer Workshoptag statt. Ab 11 Uhr besteht die Möglichkeit, in der Turnhalle der Pfalzschule, Pfalzstraße 94, die verschiedenen Angebote auszuprobieren. Zur Auswahl stehen: Faszien-Training, Pound, Hoppers, Volleyball für Kinder und Entspannung.

Die Angebote im Überblick:

Faszien Training:
Das Training verbindet dabei klassische Yoga- sowie Pilates Übungen, aber auch hochintensive Ganzkörperübungen um das Herzkreislauf- System anzuregen.

Hoppers:
Hüpfe mit speziellen Federschuhen durch die Halle und erlerne spannende Choreographien. Der Spaßfaktor ist garantiert!

Pound:
Pound verbindet einen Ganzkörper-Workout mit Aerobic, Pilates, Tanz und Herz-Kreislauf- Training. Mit zwei Drumsticks, die je Stick 250 Gramm wiegen, schlägt man im Takt der Musik und führt so Übungen durch.

Entspannung:
Raus aus dem Alltagsstress steht bei der Entspannung im Vordergrund. Verschiedene Entspannungsverfahren werden vermittelt.

Die Teilnahme am Aktionstag ist selbstverständlich kostenfrei und der TuS Weddinghofen 1959 e.V. lädt alle Interessenten herzlich ein, unsere Angebote auszuprobieren.
Alle weiteren Informationen unter:

tus-weddinghofen.de | Tel.: 0230767874 | Facebook | Instagram

Wer fährt mit? – Bürgerreise in die französische Partnerstadt Gennevilliers Ende Mai

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In Bergkamen gibt es den Platz von Gennevilliers und in der französischen Partnerstadt die „Rue de Bergkamen“.

Nachdem 2019 die letzte Reihe der Partnerstadtsbesuche durch Bergkamener Bürgerinnen und Bürger mit einer Reise in das sachsen-anhaltinische Hettstedt abgeschlossen wurde, startet die Serie nunmehr erneut mit einer Bürgerfahrt in die französische Partnerstadt Gennevilliers.

Gennevilliers liegt ca. fünf Kilometer vom Herzen der Stadt Paris entfernt zwischen der „Bürostadt“ La Défense, den Champs-Elysées und den Flughäfen Roissy und Bourget. Die Stadt Genne-villiers mit ihrer guten Infrastruktur ist inzwischen zu einem Wirtschaftszentrum herangereift und hat ihr Gesicht im Laufe der letzten Jahre grundlegend verändert. Nicht nur bürgerfreundlichere Wohnkonzepte, sondern auch die Schaffung von zusätzlichen Grünflächen haben das Stadtbild sehr positiv gewandelt.

Die Reise dorthin soll in der Zeit vom 29. Mai bis 1. Juni 2020 stattfinden. Neben dem Kennenlernen der Partnerstadt Gennevilliers stehen auch Besuche der Metropole Paris mit ihren Sehenswürdigkeiten an.

Die Kosten für die Fahrt mit dem Bus (5-Sterne-Komfort-Reisebus), Übernachtung und Halbpension werden sich pro Person voraussichtlich auf ca. € 450,00 im Einzelzimmer und € 360,00 im Doppelzimmer belaufen.

Es wird darauf hingewiesen, dass insbesondere beim Besuch der Stadt Paris größere Entfernungen zu Fuß zurückgelegt werden müssen und deshalb eine gewisse Kondition unbedingt erforderlich ist.

Anmeldeschluss ist der 20. März 2020!

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft, Tel.: 965-202, email: a.joormann-luft@bergkamen.de, anzumelden.

Französischer Hoftanz: Musikakademie lädt Bewegungsfreudige zum Barocktanz ein

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„Darf ich bitten?“ Der Barocktanz war kein Paar- sondern vielmehr ein Gesellschaftstanz. Für die Adligen dieser Zeit war ein gesellschaftlicher Aufstieg ohne die Fähigkeit zu tanzen undenkbar. Auch die Kompositionen des Barock sind von den damals üblichen Tanzformen inspiriert. Für Instrumentalisten ist die praktische Kenntnis der Barocktänze ein wichtiger Schlüssel zur eigenen Aufführungspraxis, der viele Fragen zur Wahl des Tempos, der Phrasierung und der Form beantwortet.

Darum bietet die Musikakademie für Bewegungsfreudige und Musikinteressierte erstmalig einen Wochenend-Workshop zum französischen Hoftanz an. Unter der fachkundigen Anleitung der Expertin Barbara Zech-Günther lernen die Teilnehmer einige der wichtigsten Tänze, wie z. B. Menuett, Gavotte und Bourée kennen. Nach dem Üben der Grundschritte werden kleine Choreographien zu originaler Barockmusik einstudiert. Besondere sportliche Fitness ist dafür nicht erforderlich. Der Kurs ist für Jugendliche ab ca. 12 Jahre und für Erwachsene geeignet. Sie benötigen bewegungsfreundliche Kleidung, Noppensocken oder Gymnastikschuhe und Proviant für die Pausen. Schreibmaterial für eigene Anmerkungen und Notizen ist sinnvoll.

Dieser Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tonkünstler Verband Bezirksverband Dortmund/Südwestfalen statt. Die Kosten für den Wochenendworkshop betragen 80 €, Ermäßigung für Schüler der Musikschule und Studenten unter 25 Jahren (30 €) und Mitglieder des DTKV (65 €). Er findet am Samstag, den 7. März von 14.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag, den 8. März von 9.30 bis 13.00 Uhr in der Turnhalle der Preinschule in Bergkamen-Oberaden statt.
Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 28. Februar 2020 telefonisch unter Nummer 02306/307730 oder per e-mail unter info@musikschule-bergkamen.de entgegen.

Digitaler Workshop der Jugendkunstschule für Jugendliche von 10 bis 14 Jahren

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Mit der Tagtool App können kreative Jugendliche animierte Lichtgraffitis erstellen. Die Jugendkunstschule Bergkamen bietet für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren von Freitag, 28. bis Samstag 29. Februar einen Workshop mit der Gestaltungsapp Tagtool an. Tagtool ist ein Programm für iPads und Tablets, das es ermöglicht, Zeichnungen und Motive digital zu erstellen und zu animieren.

Der Motion Graphics Designer Christoph Metzger gibt in dem zweitägigen Workshop zunächst eine Einführung in die Möglichkeiten der digitalen Gestaltung mit dem iPad und dem Tablet. Anschließend werden die Teilnehmer eigene kreative Entwürfe und Motive sowohl analog als auch digital entwickeln und mittels der Tagtool App digital umsetzen. Zum Abschluss des Workshops entstehen animierte Sequenzen, die mittels Beamer projiziert und veröffentlicht werden können.

Interessierte Jugendliche können sich bei der Jugendkunstschule Bergkamen zu dem Workshop anmelden, der am Freitag von 15.00 bis 18.45 Uhr und am Samstag von 11.00 bis 14.45 Uhr stattfindet. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte. Das Teilnehmerentgelt beträgt 20 Euro. Alle benötigten Materialien und digitalen Medien werden von der Jugendkunstschule gestellt und müssen nicht mitgebracht werden. Informationen gibt es unter 02307/28 88 48 oder 02307/965462.

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