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TuS Weddinghofen verleiht jede Menge Sport- und Walkingabzeichen

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Die Freiluftsaison ist vorbei und die fleißigen Sportler des TuS Weddinghofen erhielten am Freitag zum Abschluss jede Menge Sport- und Walking Abzeichen. Dazu fanden sich alle Erwerber in gemütlicher Runde in alevitischen Kulturzentrum zur Sportabzeichenverleihung ein. In diesem Jahr sind das:

Verleihung der Erwachsenen-Sportabzeichen beim TuS Weddinghofen.

Sportabzeichen und 2-Stunden Walking-Abzeichen

Marion Baehr, Stephanie Bierkämper, Astrid Bunzel, Knut Bommer, Andrea Dieckhoff, Gabriele Dresemann, Markus Dresemann, Thomas Dresemann, Ursula Halim, Andree Haut, Rüdiger Hoffmann, Vivien Hoffmann, Karl Heinz Hollin, Karl Heinrich Holtkötter, Renate Hübsche, Christa Josephs, Sandra Jüngling, Andreas Klassen, Martin Lokatis, Inga Matthies, Klaus Matthies, Max Matthies, Ursula Plewka, Erwin Poremba, Klara Porsch, Wolfgang Scholze, Egon Seifert, Heike Sitz, Swetlana Trupp, Susanne Vestweber, Ewald Wetter, Michelle Wetter, Sara Wetter, Bernd Wiemhoff, Ellen Wiemhoff, Jan Wiemhoff, Sandra Wiemhoff, Heinz Wiese, Elfriede Zogoll

Sportabzeichen

Christel Beolow, Inga Burkert, Sebastian Burkert, Oktay Domurcuk, Björn Ermer, Lena Fehrmann, Stefan George, Martin Golombek, Valerie Hoffmann, IreneKlassen, Martina Maresch, Mika Matthies, Finn Matthies, Damian Mazur, Jessica Mazur, Frank Niehörster, Yvonne Schneider, Marco Seyffert, Hans Jürgen Torkler, Jost Wedding, Jens Michael Flottau, Viggo Henn, Jonas Kant

2-Stunden Walking Abzeichen

Peggy Lucas, Christian Thome´, Klaus Wagner, Erich Danzmann, Silke Werner, Michaela Kökcü, Mike Jammerzen, Verena Jammerzen, Kerstin Stahlberg, Renate Drabik, Maria Kabuza, Ywonna Friebe, Natalia Unger, Ortrud Schimschar, Sabrina Wernau, Brunhilde Tabaka

1-Stunde Walking-Abzeichen

Claudia Braun, Monika Mürmann, Rosi Schmidt


Lehrkräfte des Gymnasiums und des KI stellen „Go-In“-Modell an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vor

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Wissenschaft trifft Praxis – Wie ein roter Faden durchzog dieses Motto die interdisziplinäre Tagung „SeiteneinsteigerInnen – Zur Schulsituation neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher. Beiträge aus Wissenschaft und Praxis“ in der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auch das Städtische Gymnasium Bergkamen war mit seinem „Go-In-Modell“ zur Beschulung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern, nach dem diese direkt nach ihrer Ankunft in Deutschland in den Regelunterricht integriert werden, als ein Beispiel für einen (integrativen) Ansatz vertreten.

Steffi Stelzer vom Kommunalen Integrationszentrum sowie Monja Schottstädt und Matthias Fahling vom Städtischen Gymnasiums Bergkamen während ihres Vortrags zum Thema „Go In“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Foto: Uni Jena

Matthias Fahling und Monja Schottstädt vom Städtischen Gymnasium Bergkamen und Steffi Stelzer vom Kommunalen Integrationszentrum Unna, die die Umsetzung des Modells seit 2013 auf Kreisebene koordiniert, folgten dabei der Einladung des Verbundprojektes „Formative Prozessevaluation in der Sekundarstufe. Seiteneinsteiger und Sprache im Fach (EVA-Sek)“, an dem die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Universität Bielefeld und die Europa-Universität Flensburg gemeinsam arbeiten.

Die Wissenschaftler begleiteten im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Bildung durch Schrift und Sprache (BiSS) in den letzten drei Jahren 50 allgemein- und berufsbildende Schulen in sechs Bundesländern bei der Entwicklung von Sprachbildungs- und Integrationskonzepten für Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger – eine davon war das Städtische Gymnasium Bergkamen.

Zunächst erläuterte Steffi Stelzer, die im Kommunalen Integrationszentrum dafür zuständig ist, Leistungsstand und Leistungspotenzial der zugewanderten Schülerinnen und Schüler ein- und dann einer passenden Schulform zuzuordnen, ihr Aufgabengebiet. Dann zeigten Monja Schottstädt und Matthias Fahling beispielhaft auf, wie die Integration der Kinder und Jugendlichen in den Regelunterricht am Städtischen Gymnasium vollzogen wird und welche zusätzlichen Angebote zum Konzept gehören.

Die Verbundschulen im Kreis Unna kooperierten in erster Linie mit dem Forschungsteam der Universität Bielefeld unter der Leitung von Professor Dr. Udo Ohm. Unter anderem erhob das Forschungsteam aus Bielefeld am Städtischen Gymnasium Bergkamen Daten durch Fragebögen, Interviews und Audio- bzw. Videografien exemplarischer Unterrichtsstunden- und Unterrichtssequenzen in „Go-In-Klassen“ und während der so genannten additiven Sprachförderung der neugewanderten Schülerinnen und Schüler.

Auf der Tagung entstand ein reger Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Disziplinen zum Thema „SeiteneinsteigerInnen“ in allen Schulformen, der den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis förderte. Dazu wurde sowohl aus schulpraktischer Sicht wie auch aus Forschungsprojekten zum Themenfeld berichtet. Ein deutschlandweit breites Spektrum an Beschulungsmöglichkeiten und Ausgangsbedingungen wurden deutlich. Auch Beobachtungen und Befunde aus den Forschungsarbeiten des Verbundprojektes „EVA Sek“ wurden präsentiert. Die Erhebungen und Ergebnisse der Tagung werden noch wissenschaftlich ausgewertet und veröffentlicht werden. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.

 

Turn- und Sportabzeichenverleihung für Kinder beim TuS Weddinghofen

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Bereits am vergangenen Donnerstag wurden die Kinderturnabzeichen und die Mini- sowie die Jugendsportabzeichen verliehen. Dazu trafen sich die Jugendlichen in der Turnhalle der Pfalzschule.

Kinderturnabzeichen sowie Mini- und Jugendsportabzeichenverleihung in der Turnhalle der Pfalzschule

Jugendsportabzeichen

Maya Bräutigam, Hannah Burkert, Tilo Golombek, Tijda Kaya, Jonas Keskin, Lina Kloster, Angelina Kudla, Finnja Schneider, Max Schäfer, Niklas Trupp, Lysander Lott, Lara Mia Zessner

Mini Sportabzeichen

Catharina Heppner, Amelie Brochtrup, Leonie Müller, Valentina Pettier EKL-Farfachi, Lina Litwitz, Klara Kölzow, Caroline Kölzow

Weihnachtskalender des Lionsclub BergKamen: Gewinnnummern gezogen

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Unter notarieller Aufsicht wurden jetzt die Gewinnnummern für den diesjährigen Lions-Weihnachtskalender gezogen. Zur Freude der Lions ist die zwölfte Auflage dieses inzwischen im heimischen Raum bekannten und beliebten Kalenders fast ausverkauft.

Ziehung der Gewinnnummern des Weihnachtskalenders Lionsclub BergKamen
vlnr
Glücksfee Marleen Ehringhausen
Dr Hubert Brinkschulte
Michael Blumrich
Ernst Schregel
Friedrich-Wilhelm Brumberg

Die Glücksfee Marleen Ehringhausen hatte reichlich zu tun, sie musste über 220 mal in die Lostrommel greifen. Jetzt stehen die Gewinnnummern fest. Sie werden ab dem ersten Dezember durch den Bergkamen-Infoblog, auf der Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten, in den heimischen Zeitungen  und im Internet u.a. auf der Homepage www.weskamp-partner.de  zu lesen sein.

Zu den über 220 attraktiven Gewinnen zählen Einkaufs- und Warengutscheine bis zu 300 Euro und  wertvolle Sachpreise.  Der Hauptpreis am 24. Dezember ist ein Reisegutschein  im Wert von 1000 Euro.

Doch nicht nur die Gewinner werden sich freuen. Da die Herstellungskosten des Kalenders und sämtliche Preise von Spendern und Sponsoren finanziert wurden, ist gewährleistet, dass der gesamte Erlös der Aktion Projekten für Kinder und Jugendliche in Bergkamen und Kamen zukommt.

36-jähriger Mitarbeiter der Autobahnmeisterei aus Bergkamen bei einem Unfall auf der A 44 schwer verletzt

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Ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, ein 36-jähriger Bergkamener, wurde am Dienstagmorgen bei einem Unfall in einer Baustelle auf der A 44 schwer verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, wurde gegen 10 Uhr war auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Dortmund etwa auf Höhe der Raststätte „Am Haarstrang“ eine Einsatzstelle der Autobahnmeisterei eingerichtet. Dazu war der linke Fahrstreifen eingezogen. Ein 23-jähriger Paderborner fuhr dort mit seinem Auto und schaffte es offenbar aus bislang ungeklärter Ursache nicht mehr, nach rechts zu wechseln. Trotz Bremsmanövers konnte er einen Zusammenprall mit dem Sicherungsanhänger an der Arbeitsstelle nicht mehr verhindern. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls zur Seite bewegt und traf einen 36-jährigen Arbeiter aus Bergkamen, der sich gerade neben dem Anhänger aufhielt. Der Mann wurde in den angrenzenden Grünstreifen geschleudert.

Ein Rettungswagen brachte den schwerverletzten 36-Jährigen in ein Krankenhaus. Der Autofahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen.

Herzlichen Glückwunsch! Video-Geocaching-Projekt der Jugendkunstschule Bergkamen gewann beim bundesweiten Wettbewerb den 2. Preis

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Die Jugendkunstschule hat mit ihrem Video-Geocaching-Projekt „Lieblingsplätze“ beim bundesweiten „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ den 2. Preis gewonnen, der mit 1500 Euro dotiert war. Schirmherrin des Wettbewerbs war Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Katarina Barley. Organisiert hat den Wettbewerb des Bundesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) und die Preisverleihung fand in Leipzig statt.

Bei der Preisverleihung in Leipzig waren dabei: Vier von 12 Projektteilnehmern Kristin Haumann, Renas Hassan, Jan Friese, Lukas Gaide, außerdem: Imke Vogt und Arne Vogt vom Streetwork Bergkamen, Sunny Bansemer, Mediencoach, Moderatorin, Schauspielerin von „Freigesprochen – Mediencoaching“ (Verbund von freiberuflichen Medienprofis) und der Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen Gereon Kleinhubbert.

Jugendliche aus Bergkamen mit und ohne Fluchthintergrund erkundeten gemeinsam die Stadt und suchten dort ihre „Lieblingsplätze“. Daraus entwickelten sie eine Video-Geocaching-Route mit filmischen Portraits dieser Orte, die nun von interessierten Menschen spielerisch nachvollzogen werden kann.

Der mit 2.500 Euro dotierte erste Preis geht an die Kinder- und JugendKulturWerkstatt JOJO in Leipzig für ihr Projekt „Flaschenpost der Generationen“, das sie gemeinsam mit der August-Bebel-Grundschule und dem Städtischen Altenpflegeheim „Martin Andersen Nexö“ realisierte. Einmal pro Woche schickten sich die Schüler*innen der 4. Klasse mit und ohne Migrationshintergrund und die Bewohner*innen des Altenpflegeheims Briefe und Bilder – als künstlerisch gestaltete Flaschenpost. „Die vielfältige Form der Begegnung und des Aufeinanderzugehens wurde – neben der literarischen und künstlerischen Form – schließlich durch das persönliche Zusammentreffen der Briefschreibenden gekrönt. Das Projekt realisiert auf herausragende Weise die Begegnung verschiedener Lebenswelten und bereichert sie mit verblüffend einfachen, aber äußerst wirksamen Mitteln“, heißt es auf der Urkunde der Bundesministerin Katarina Barley und des bjke-Vorsitzenden Peter Kamp.

Mit dem dritten Preis wurde die Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V. für „authentic – junge Kultur made in Koblenz“ ausgezeichnet. Eine freie Projektgruppe von jungen Menschen zwischen 17 und 30 Jahren organisierte das eintägige Festival „authentic“ und übernimmt dabei sämtliche Aufgaben selbst – von der Auswahl der Acts bis zum Management am Festivaltag selbst. Das vielfältige Programm bietet der Jugendkultur aus Koblenz und Umgebung darüber hinaus eine öffentlichkeitswirksame Plattform und macht sie auf diese Weise für ein breites Publikum sichtbar.

Der Wettbewerb „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ des Bundesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von Bundesministerin Dr. Katarina Barley als Schirmherrin unterstützt. Seit 2010 werden kulturpädagogische Projekte ausgezeichnet, die in besonderer Weise die Grenzen der eigenen Einrichtung überschreiten, um so die Zugänglichkeit zu und Teilhabe an kultureller Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Eine siebenköpfige Jury aus Expert*innen der kulturellen Bildung und Jugendlichen wählte die Preisträger*innen aus insgesamt 96 Einreichungen aus.

Kampf um alte Klamotten vor Gericht

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von Andreas Milk

Auch weggeworfene Sachen bringen Geld. Zum Beispiel Altkleider: Zwei private Container-Aufsteller, Geschäftsleute aus Bergkamen und Hagen, sahen sich jetzt in einem Strafprozess vor dem Amtsgericht Kamen. Der Hagener soll einen Container des Bergkameners am Kugelbrink geöffnet und die Sachen daraus mitgenommen haben.

Immerhin rund 200 Euro war der Containerinhalt laut Anklage wert. Der mutmaßlich bestohlene Bergkamener erklärte dem Richter einmal näher, wieviel es für was gibt: Das Kilo Kleider könne er für 30 Cent weiterverkaufen. Das Kilo Schuhe bringe das Vierfache: 1,20 Euro.

Der angeklagte Hagener soll sich am Morgen des 22. März am Container im Kugelbrink zu schaffen gemacht haben. Der Bergkamener als rechtmäßiger Eigentümer erfuhr davon, weil ein Freund von ihm auf dem Weg zur Arbeit den Hagener zu sehen glaubte und – da er den Mann nicht kannte – vermutete, dass da etwas nicht stimmte. Es soll sogar ein Handyfoto von der Tat existiert haben. Blöd nur: Dieses Foto sei versehentlich gelöscht worden.

Der Verteidiger des Hageners war überzeugt: Das Foto gab es nie. Die Anzeige gegen seinen Mandanten sei  ein abgekartetes Spiel mit dem Ziel, einem Konkurrenten zu schaden. Das Urteil: Freispruch. Zwar hielt es der Richter ausdrücklich für wahrscheinlich, dass es den Container-Aufbruch tatsächlich gab. Der Hagener hat obendrein ein üppiges Vorstrafenregister und eine laufende Bewährung. Aber: Einen Beweis für seine Täterschaft am Kugelbrink gebe es nicht.

Nebenbei: Die kreiseigene Abfallgesellschaft GWA sammelt seit 2012 Altkleider in ihren grünen Containern. Wer alte Sachen da rein wirft, unterstützt Wohlfahrtsverbände, mit denen die GWA kooperiert. So dienen ausrangierte Hemden, Hosen, Röcke, Jacken nicht dem Profit Einzelner, sondern dem Allgemeinwohl.

Projekttag gegen Mobbing am Gymnasium muss verschoben werden

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Der für den 29. November geplante Projekttag gegen Mobbing am Städtischen Gymnasium Bergkamen muss aufgrund der Erkrankung des Theaterleiters verlegt werden. Geplant ist, den Tag Anfang oder Mitte Dezember nachzuholen. Sobald der Nachholtermin feststeht, gibt das Gymnasium umgehend Bescheid.


Fremde sprechen Kinder an: Weitere Fälle der Polizei gemeldet

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Nachdem die Polizei schon in der letzten Woche in den sozialen Medien darüber berichtet hat, dass in Städten des Kreises Unna Kinder von unbekannten Erwachsenen angesprochen worden sein sollen, haben sich am Mittwochabend die Eltern von zwei Kindern in Unna bei der Polizei gemeldet.

Bereits am gestrigen Mittwochmorgen, gegen 7.00 Uhr befand sich ein 11-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule. Sie ging dabei auf der Massener Straße in Richtung Verkehrsring. An der Ampel Käthe-Kollwitz-Ring musste sie warten und wurde dort von einem jungen Mann angesprochen. Dieser fragte sie zunächst nach ihrem Alter. Beide überquerten dann bei Grün die Straße. Während das Mädchen weiter auf der Massener Straße in Richtung Innenstadt ging, entfernte sich der Mann auf das dortige Tankstellengelände. Als sich die Schülerin im Bereich der Ausfahrt der Tankstelle befand, kam der Mann hinter ihr her und sagte, dass sie auf ihn warten soll, da er denselben Weg hätte.

Aus Hilfsbereitschaft machte sie das. Der Mann verwickelte das Mädchen nun in ein Gespräch und fragte es einige Dinge. Im weiteren Verlauf machte er ihr gegenüber anzügliche Bemerkungen, worauf die 11-jährige ihn ignorierte und versuchte von ihm weg zu kommen. Im Bereich der Haltestelle Westfriedhof wandte sich der Mann, der nach eigenen Angaben 19 Jahre alt war ab und ging zurück in Richtung Tankstelle. Später am Nachmittag vertraute sich das Mädchen ihrer Mutter an und beide erstatteten bei der Polizei Anzeige.

Beschrieben wird der Mann als etwa 1,75m groß mit sportlicher Figur. Er hatte kurze, dunkle, gegelte Haare und war mit einer dunklen Hose und einer schwarzen Bomberjacke bekleidet. Er sprach deutsch mit leichtem unbekanntem Akzent. Während der Zeit trug er weiße In-Ear Kopfhörer.

Am selben Tag, gegen 09.30 Uhr soll ein 8-jähriger Junge auf dem Schulhof einer Grundschule an der Friedrich-Ebert-Straße von einem Mann angesprochen worden sein. Der Unbekannte soll ihm Schokolade angeboten haben. Der Junge rannte sofort weg, worauf sich der Mann in Richtung Kurpark entfernt haben soll. Am Abend erzählte der Schüler seinen Eltern davon und diese informierten die Polizei.

Beschrieben wird der Mann als etwa 1,70m groß mit dünner Statur. Er soll jünger als 45 Jahre ausgesehen haben und schwarze, kurze Haare gehabt haben. Er habe einen Bart um der Mund herum gehabt und sei mit schwarzer Hose und Pullover bekleidet gewesen. Er sprach deutsch.

Richtig gehandelt haben die Kinder, dass sie sich ihren Eltern anvertraut haben und diese dann die Polizei informiert haben. Bitte geben Sie als Eltern ihren Kindern Verhaltenshinweise.

Sagen Sie ihnen, dass sie in solchen Situationen auf sich aufmerksam machen, und sich auch nicht scheuen sollen andere Erwachsene oder Lehrer anzusprechen. Üben Sie diese Situation mit ihren Kindern.

Erklären Sie ihren Kindern, dass sie unbekannten Personen nicht aus Höflichkeit ihren Namen und das Alter nennen sollen oder müssen.

Informieren Sie die Polizei. Je eher wir davon erfahren, je größer ist die Chance die Unbekannten anzutreffen.

Erklären Sie ihren Kindern die Notrufnummer 110 und dass sie, wenn sie ein Handy dabei haben, sofort unter dieser Nummer die Polizei anrufen sollen.

Für weitere Nachfragen steht das Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz unter der Telefonnummer 02307 921 4400 zur Verfügung.

Glühweinparty am Samstag im Feuerwehrgerätehaus Rünthe

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Am Samstag steigt die wieder die Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe am  Feuerwehrgerätehaus.
Die Rünther Brandschützer werden ab Freitag damit anfangen das Umfeld des Gerätehauses an der Martin Luther-Straße in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen, damit am Samstag ab 19.00 Uhr der Glühwein in gemütlicher Atmosphäre fließen kann. Neben Glühwein und Kakao gibt es natürlich auch Kaltgetränke, Crêpes  und Leckereien vom Grill.

Für den guten Ton sorgt auch in diesem Jahr wieder das Team von MS Musik aus Werne.
Damit die Veranstaltung auch in diesem Jahr gelingt sind die knapp 40 Feuerwehrleute seit Wochen mit den Planungen und Ausführungen beschäftigt. Die Löschgruppe freut sich, wenn sich am Samstag die Bürger des Ortsteil und Freunde und Bekannte aus nah und fern treffen.

Flüchtlingshelferkreis sucht engagierte Ehrenamtliche für die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern

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In der jüngsten Zeit wurde der Wunsch, auch Kinder und Jugendliche ab der Grundschule beim Erlernen der deutschen Sprache und in der Hausaufgabenbetreuung (nicht nur im Fach Deutsch) zu unterstützen, im Bergkamener Flüchtlingshelferkreis immer lauter. „Unsere derzeitigen Kapazitäten reichen leider nicht aus, um dieses Wunsch zu realisieren“, dämpft der Vorstand des Flüchtlingshelferkreises die Erwartungen.

Helfen könnten hier aber andere engagierte ehrenamtlich tätige Frauen und Männer. „Auch bei unseren anderen niederschwellig angebotenen Deutschkursen wird weiterhin Hilfe benötigt“, so der Vorstand weiter.

Wer sich einen dieser Kurse näher ansehen möchte oder dem Flüchtlingshelferkreis mit Engagement in den Schulen unterstützen möchte, kann sie per Mail melden: info@fhk-bergkamen-ev.de. Weitere Infos im Netz unter: www.fluechtlingshelferkreis-bergkamen.de

Eine weitere Möglichkeit für eine Kontaktaufnahme gibt es am 8. Dezember von 15 bis 19 Uhr beim

Weihnachtsbasar im „HausFRIEDEN“, Präsidentenstraße 45 beim Weihnachtsbasar, zu dem natürlich auch alle anderen herzlich eingeladen sind.

Kreis-Grüne protestieren gegen geplante Abschaffung des Sozialtickets: ein Armutszeugnis für die Landesregierung

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Die Ankündigung von Verkehrsminister Wüst (CDU), das Sozialticket in NRW schrittweise bis 2020 abzuschaffen, hat einen scharfen Protest des Kreis-Grünen hervorgerufen. Es sei ein „sozialpolitisches Armutszeugnis der Landesregierung mit unabsehbaren Folgen für den Kreis Unna“ heißt es in einer Stellungnahme der Grünen-Kreistagsfraktion. In NRW seien 300.000 bedürftige Menschen betroffen. Was den Grünen noch weniger schmecken dürfte, ist die Ankündigung von Wüst, das so eingesparte Geld von rund 40 Mio. Euro pro Jahr könne in den Straßenbau fließen.

Weiter heißt es in der Erklärung der Grünen:

„Ende 2008 entschied eine kurzzeitig agierende Jamaika-Gruppe im Kreistag Unna, dass ein Sozialticket für benachteiligte Menschen eingeführt werden sollte.

Dieses Sozialticket entwickelte sich zu einem richtigen Erfolgsmodell mit mittlerweile über 5000 Nutzern im Kreis Unna.

Wurde es zunächst für Menschen konzipiert, die Arbeitslosen- oder Sozialgeld bekamen, wurden später Bedürftige, die Wohngeld beantragen mussten und geflüchtete Menschen als Berechtigte angeschlossen. Zudem können seit 2013 Auszubildende und Schüler*innen im Kreis Unna in Form des Schülertickets PLUS preisgünstiger mit Bus und Bahn fahren.

„Diesen Menschen nun schrittweise den Zugang zu Mobilität zu entziehen, halten wir für eine sozialpolitische Bankrotterklärung der schwarz-gelben Landesregierung“, so Herbert Goldmann, Fraktionsvorsitzender der Grüne im Kreistag Unna.

Auch wenn zunächst der Kreis Unna das Sozialticket unabhängig von einer Landesbezuschussung eingeführt hatte, befürchten die Grünen eine erneute Debatte zu dessen Verteuerung auch im Kreis Unna, wenn diese Mittel wegfallen:

„Die drohende Ankündigung von SPD und CDU, bei einem Wegfall der Landesförderung Nutzergruppen einzuschränken und Preise zu erhöhen, hat uns schon vor einiger Zeit alarmiert.“ erläutert die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, Anke Schneider. „Unsere Befürchtungen werden zudem genährt aus den Diskussionen im Kreistag am Dienstag vor einer Woche. Anstatt gemeinsam einen Brief an den Verkehrsminister Wüst zu formulieren, dass wir das Sozialticket für den Kreis und für die betroffenen Menschen für unverzichtbar und schützenswert erachten, wurde dieser Appell im Vorfeld von SPD und CDU durch wochenlanges Taktieren nahezu kaputt geredet.

In letzter Minute einigten sich GroKo und das von den GRÜNEN angeführte Bündnis der Kleinen (mit Ausnahme der FDP) sich dann noch nicht einmal auf eine gemeinsame Anfrage, wie es im Kreis Unna um das Sozialticket gestellt ist.

Sollte die Landes-Förderungen wirklich wegbrechen, wäre dies im wahrsten Sinne ein Armutszeugnis für diese Landesregierung.“

Für den Glühwein beim Weihnachtsbaumverkauf bei Röttger wird um eine Spende für die Kinder- und Jugendhilfe gebeten

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Das Garten-Center röttger spendiert beim Weihnachtsbaumverkauf normalerweise den dazu passenden Glühwein gratis. Diesmal wird aber für das wärmende Getränk um eine Spende gebeten.

Bereits beim Knusperhäuschen-Basteln beim Familiensonntag im Gartencenter röttger wurde für die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Bergkamen gesammelt.

Der Erlös aus dieser Sammlung wird, so die Anregung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartencenters, nach den Feiertagen der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Bergkamen zur Verfügung gestellt. „Ich finde, das ist eine schöne Anregung der Mitarbeiter. Wir sind schon gespannt, was wir auf diesem Wege für die Kinder und Jugendhilfe einsammeln werden“, sagt Claudia Röttger.

Ein Grundstock für diese Spende wanderte bereits am vergangenen Sonntag beim Knusperhäuschen-Basteln ins Sparschwein. Der Andrang auf die knapp 200 Häuschen war so stark, dass sie nicht für alle Kinder gereicht haben. „Und das, obwohl wir die Stückzahl schon erhöht hatten. Nächstes Jahr gibt’s dann noch mehr Häuschen“, verspricht Claudia Röttger.

Kreis fördert Streuobstwiesen Grundeigentümer können Pflanzen abholen

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Obstbäume prägen die Landschaft und sind gut für das Gleichgewicht in der Natur. Der Kreis fördert deshalb Streuobstwiesen und gibt auf Antrag Obstbäume ab. Am 28. November ist es wieder soweit.

Konkret erhalten 14 Grundeigentümer vom Kreis fast 120 hochstämmige Obstbäume. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birn-, Pflaumen- und Kirschbäume. Ebenfalls dabei sind Walnuss- und Quittenbäume. Als Dreingabe gibt es noch die nötigen Baumpfähle, Draht und Dachlatten, um die jungen Bäume vor Nagern, Schafen oder Rindern zu schützen.

Die meisten Bäume finden ihren Platz übrigens in der Stadt Unna, einige werden in Schwerte und Werne Wurzeln schlagen.

Neue Anträge auf Förderung von Streuobstwiesen können ab sofort bis Ende Juli 2018 gestellt werden. Die zur Verfügung stehende Fläche sollte mindestens 2.500 Quadratmeter groß sein. Dass der Grundeigentümer einverstanden sein muss, versteht sich von selbst.

Fragen zum Programm und den Förderbedingungen beantwortet Hartmut A. Kemper von der Unteren Landschaftsbehörde beim Kreis, Tel. 0 23 03 / 27-22 70. Bei ihm ist kostenfrei auch eine Broschüre zum Thema zu haben. PK | PKU

MRE-Netzwerk vergibt Siegel – auch ans Hellmig-Krankenhaus: Wenn Antibiotika nicht mehr helfen

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Bakterien, die gegen die meisten Antibiotika resistent sind, stellen für Krankenhäuser eine besondere Herausforderung dar. Dieser stellt sich im Kreis Unna das MRE-Netzwerk. MRE steht für Multiresistente Erreger. Am 22. November hat das Netzwerk sechs Krankenhäuser mit einem Siegel ausgezeichnet.

Gesundheitsdezernent Dirk Wigant (h.r.), Dr. Bernhard Jungnitz (Leiter der medizinischen Dienste Kreis Unna, h.4.v.l.) sowie Dr. Roland Staudt (Sachgebietsleiter Gesundheit und Verbraucherschutz, h.2.v.r.) mit Vertreterinnen und Vertretern des Netzwerks sowie der ausgezeichneten Krankenhäuser. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

„Wir zeichnen die Siegelträger damit unter anderem für ihre Diagnostik, Therapie- und Präventionsarbeit zur Bekämpfung Multiresistenter Erreger aus“, sagt Gesundheitsdezernent Dirk Wigant. „Zwei Jahre haben sich die Krankenhäuser darauf vorbereitet und mussten in jedem der Jahre zehn Qualitätsziele erfüllen.“

Sechs Krankenhäuser erhalten Siegel
Um das Siegel halten zu können, gibt es strenge Auflagen: Die Krankhäuser müssen darauf achten, die Aktivitäten lückenlos fortzusetzen. Nur so führen die Maßnahmen auch zum gewünschten Erfolg – die Wahrscheinlichkeit einer unerwarteten Übertragung auf Patienten mit Multiresistenten Erregern (MRE) deutlich zu verringern.

Das Siegel haben sechs Krankenhäuser aus dem Kreis Unna erhalten:

Evangelisches Krankenhaus Unna
Hellmig-Krankenhaus Kamen
Klinik am Park Lünen
Christophorus-Krankenhaus Werne
Marienkrankenhaus Schwerte, Standort Schützenstraße
Marienkrankenhaus Schwerte, Standort Goethestraße

Hintergrund: MRE-Netzwerk
Multiresistente Erreger beschäftigen Krankenhäuser schon lange. Daher wurde auf Initiative des Evangelischen Krankenhauses Unna, des St. Marien-Hospitals in Lünen und des Kreis-Gesundheitsamts 2008 das MRSA-Netzwerk (seit 2013 heißt es MRE-Netzwerk) gegründet. Seitdem widmet es sich der Bekämpfung Multiresistenter Erreger. PK | PKU


Regenkleidung und Glühwein bei der 2. Nacht der Lichtkunst am Samstag in der Marina Rünthe

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Regenkleidung und warme Jacken empfiehlt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen für den Besuch der 2. Nacht der Lichtkunst, die morgen ab 18 Uhr in der Marina Rünthe stattfindet. Für heißen Glühwein und heiße Mandeln ist vor Ort gesorgt. Die Besucher können sich auch gern selbst mit heißen Getränken versorgen.

Unter dem Titel: Wasserlicht werden Bootstouren zur Lichtkunst am Kanal geboten. Die Künstlerin Nikola Dicke, hat für die Marina Rünthe für diese Nacht weitere Lichtinstallationen im gesamten Hafen  entworfen. Unterstützt wird sie dabei auch von den Mitgliedern der kunstwerksatt sohle 1.

Weiterhin gibt es Lieder und Gedichte über das Wasser in 30 Minuten Konzerten mit Mona Lichtenhof und ihrem Ensemble im Trauzimmer in der Marina Rünthe.

 

Bürgermeister Roland neuer Präsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen

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Der bisherige 1. Vizepräsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen (StGB NRW), Bürgermeister Roland Schäfer (SPD) aus der Stadt Bergkamen, ist vom Präsidium des kommunalen Spitzenverbandes zum neuen Präsidenten gewählt worden.

Der neue StGB NRW-Präsident Roland Schäfer (rechts) mit dem 1. Vizepräsidenten Dr. Eckhard Ruthemeyer. Foto: Pfeil / StGB NRW

Der bisherige Präsident des StGB NRW, der Soester Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer (CDU), ist gleichzeitig zum 1. Vizepräsidenten des kommunalen Spitzenverbandes gewählt worden. Als weitere Vizepräsidenten und -präsidentinnen wurden Dietmar Heß (CDU), Bürgermeister der Gemeinde Finnentrop, Marion Weike (SPD), Bürgermeisterin der Stadt Werther, sowie Beate Schirrmeister-Heinen, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Erkelenz, in ihrem Amt bestätigt.

Roland Schäfer, Jahrgang 1949, stammt aus Lemgo (Kreis Lippe). Nach dem Wehrdienst studierte er von 1969 bis 1974 Jura in Bielefeld. Im Anschluss an das Referendariat und eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld übernahm er ab 1983 Aufgaben bei der Bezirksregierung Arnsberg und im NRW-Innenministerium. 1988 wurde Schäfer vom Rat der Stadt Bergkamen zum Stadtdirektor und 1998 vom selben Gremium zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. In diesem Amt wurde er 1999, 2004, 2009 und 2014 per Direktwahl bestätigt. Schäfer gehört seit 1990 den Präsidien von StGB NRW und DStGB an und hatte im Oktober 2002 erstmals das Präsidentenamt im StGB NRW übernommen, das er seitdem jeweils im Wechsel mit dem Amt des 1. Vizepräsidenten bekleidet. Zudem ist Schäfer Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.

Dr. Eckhard Ruthemeyer, Jahrgang 1960, stammt aus Hagen am Teutoburger Wald. Nach dem Jurastudium an der Universität Münster leitete er sechs Jahre die Kämmerei der Stadt Wolfsburg. Während dieser Zeit promovierte er über ein kommunalrechtliches Thema. 1996 wählte ihn der Rat der Stadt Soest zum Ersten Beigeordneten und Kämmerer. Drei Jahre später wurde Ruthemeyer in Soest zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt und 2004, 2009 sowie 2014 in diesem Amt bestätigt. Dem StGB NRW-Präsidium gehört er seit April 2005 an. Präsident und 1. Vizepräsident war er im Wechsel seit 31.10.2008.

2. Nacht der Lichtkunst lässt Worte auf dem Wasser tanzen

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Die Geister sangen über dem Wasser – mit Licht und Worten. Taucher glitten in die Fluten und schnorchelten die Fassaden entlang. Grubenlampen glimmten vor der Bootskulisse und Brücken wie Sicherheitstore verwandelten sich in Träger von Poesie. Die 2. Nacht der Lichtkunst spielte mit dem Wasser und dem Licht in der Marina Rünthe und sorgte für eine märchenhafte Atmosphäre bis Mitternacht.

Ein Ausflugsboot kehrt zurück in die beleuchtete Marina.

Die Fabrikfassade verwandelt sich in eine Unterwasserwelt für Taucher und Poesie.

Was sich federleicht in den sanften Wellen widerspiegelte, hatte technisch seine Tücken. Bereits in der Nacht hatten heftige Regenschauer der Lichtkünstlerin Nikola Dicke und den Künstlern der Kunstwerkstatt „sohle 1“ den Aufbau ihrer Installationen schwergemacht. Zudem waren die Temperaturen in winterliche Regionen gesunken, so dass es die Finger mehr als schwer hatten. Auch das Tablet wollte nicht so, wie es sollte: Der Taucher auf der Fassade der Kühlfabrik stockte gelegentlich und brach dann etwas abrupt seinen Tauchgang ab, um Goethes poetischem „Gesang der Geister über dem Wasser“ Platz zu machen.

Mit dem Ausflugsboot vorbei an illuminierten Booten.

Auch in der organisatorischen Umsetzung stockte es Samstagnacht ein wenig. Mancher hatte die Übertragung des lokalen Fußballderbyklassikers beim Stand von 4:0 für die Dortmunder Borussen verlassen, um pünktlich in der Rünther Marina anzukommen. Bei der Ankunft hatten die Schalker auf 4:4 ausgeglichen und die beiden Ausflugsboote zu den Lichtinstallationen legten dann doch später ab als angekündigt. Zum Fußball-Frust gesellten sich Verwirrungen über die eigentlichen Startpunkte und lange Warteschlangen vor den Bootsanlegern, die jeweils nur eineinhalb Dutzend Menschen fassen konnten.

Tolle Kulisse für Goethes Worte: Das Sicherheitstor am Kraftwerk.

Die Skipper der für diese Nacht angeheuerten Bootsschulen steuerten die Ausflugsgefährte gelassen an winterfest verpackten Booten vorbei, auf denen sich Worte aus Licht bildeten und im dunklen Wasser spiegelten. Die Grubenlampen wiesen den Weg und es ging hinaus auf den Kanal. Nach 15 Minuten Fahrt tauchten die Goethe-Worte groß und strahlend auf dem Sicherheitstor am Kraftwerk auf und verkündeten stolz: „Der Menschen Seele gleicht dem Wasser.“

 

Lichter senden Signale und formen Poesie

Eingepackte Boote als Installationsfläche in der Hafeneinfahrt.

Auf der Rückfahrt tauchten weitere Worte an der Brücke auf, bevor es wieder in den illuminierten Hafen ging, wo auf dem Kai das PulsLicht von Mischa Kuball Signale sendete. Auf einem weiteren Boot glitten Enten durch das Wasser und wurden von weiteren Fotos abgelöst, die Silke Kieslich in eine Lichtprojektion verwandelt hatte. Die Künstlerin Nikola Dicke und Stadtführer Klaus Holzer begleiteten die Touren und erläuterten die jeweiligen Installationen.

Klaus Holzer erläutert bei der Lichtkunstführung die Installation von Marc-Oliver Knappmann vor interessierten Zuhörern.

Marc-Oliver Knappmann war selbst mit Sicherheitsweste und dicken Handschuhen zum Torbogen gekommen, um seine Installation zu erklären. Stoffbahnen wehten dort an den Wänden, entdeckt in Fuerteventura. Der Zahn der Zeit hatte an den Stoffen, die das Leben und die Arbeit der spanischen Bauern auf den Plantagen begleiteten, genagt. Im Wind „nehmen sie immer wieder neue Formen an“ und geben so ganz neue Perspektiven frei. Auch mit sozialkritischem und historischem Charakter.

Das Duo „Mondi di Notte“ in Aktion im Trauzimmer.

Wer wollte, konnte in einen der Busse steigen und sich weitere Lichtkunstwerke in der Nachbarstadt Hamm anschauen. In der Marina wartete mit dem Duo „Mondi di Notte“ aber noch ein weiterer Höhepunkt der musikalischen Art. Im stimmungsvoll illuminierten Trauzimmer stimmten Mona Lichtenhof und Dieter Dasbeck Lieder an, die ebenfalls das Wasser in verschiedensten Formen thematisierten.

TuRa-Wasserfreund starten erfolgreich in Sundern

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Drei Schwimmerinnen und acht Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen erfolgreich am 36. Herbstschwimmfest in Sundern auf der Kurzbahn teil. Gemeinsam erschwammen sie sich 13 Medaillen und zwölf persönliche Bestzeiten.

Foto: TuRa-Wasserfreunde

Ian Jared Wefers (Jg.2009) bekam je eine Goldmedaille über 50m Freistil und 50m Rücken sowie eine Silbermedaille über 50m Brust; Piet Weppler (Jg.2008) eine Goldmedaille über 50m Freistil und eine Silbermedaille über 50m Rücken; Lina-Julie Bracht (Jg.2008) eine Silbermedaille über 50m Rücken und eine Bronzemedaille über 50m Brust; Julian Noel Bracht (Jg.2006) eine Silbermedaille über 50m Brust; Lisa Marie Ebel (Jg.2006) eine Silbermedaille über 50m Schmetterling; Yannick von der Heide (Jg.2009) eine Silbermedaille über 50m Rücken; Elias-Noel Kaminski (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 50m Rücken; Noah Mo Krause (Jg.2008) eine Bronzemedaille über 50m Rücken und Janosch Sloboda (Jg.2009) eine Bronzemedaille über 50m Freistil.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Christoph Ealden und Alexa Haase mit persönlichen Bestzeiten. Trainerin Michelle Rudolph freute sich wieder einmal sehr über die Erfolge ihrer Mannschaft.

Verkehrsbehinderungen durch 300 Meter lange Ölspur auf der Werner Straße

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Am Sonntagmittag wurde die Löschgruppe Overberge um 12:18 Uhr auf Grund auslaufendes Öl aus einem Fahrzeug zur Werner Straße in Höhe der Fluhme-Kreuzung alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Quad einen Motorschaden erlitten hatte, wodurch das gesamte Motorenöl auf einer Fläche von ca. 300m x 3m auf der Fahrbahn verteilt war.

Foto: Feuerwehr

Nachdem der betroffene Bereich gemeinsam mit der Polizei gegen den fließenden Verkehr abgesichert wurde, streute die Feuerwehr die Straße mit Ölbindemittel ab. Im Anschluss wurde das kontaminierte Bindemittel durch die Kehrmaschine des Baubetriebshofes aufgenommen und entsorgt.

Hierdurch kam es teilweise zu Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich Werner-/Industriestraße. Der Feuerwehreinsatz endete um 14:20 Uhr.

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